Gastro Luzern fordert Entschädigung für geschlossene Betriebe und geht auf die Strasse!

Unter dem Motto «Noch einmal die Bühne betreten, bevor der Vorhang fällt!» gehen Luzerner Gastronomen auf die Strasse.

Die Restaurants müssen schliessen. (ZVG)

Luzerner Gastronomen protestieren.

 

Wann: Dienstag, 22. Dezember
Wer: Gastronomen und Mitarbeiter Besammlung: 11:15 Uhr
Ort: Mühlenplatz Luzern
Start: 11:45 Uhr
Route: Mühlenplatz -Theaterplatz mit Auflösung in der Bahnhofstrasse
Ende der Veranstaltung: 12:15

Gastro Luzern verlautet: Die Enttäuschung ist gross, die Verzweiflung steigt von Tag zu Tag. Die Härtefallregelung kann kaum ein Wirt beantragen, da die Hürde des definierten Umsatzeinbruchs zu hoch angesetzt ist. Das Minus von 40 Prozent ist eine Katastrophe. Verschärfend kommt hinzu, dass nur 10 Prozent der Härtefallgelder als à-fonds-perdu-Beiträge, und das erst im Februar, ausbezahlt werden.

Gastro Luzern fordert rückwirkend per 1. Dezember 2020 vom Bund und dem Kanton Luzern:
• Eine Umsatzentschädigung in der Restauration von 30 Prozent des Vorjahresmonats als à-fonds-perdu-Betrag.
• Die Härtefallregelung muss angepasst werden. Der Umsatzeinbruch muss pro Quartal abgerechnet werden. Die Zusammensetzung von 90 Prozent Kredit und 10 Prozent à-fonds-perdu-Beitrag muss flexibler zu Gunsten der Antragsteller angewendet werden.
• sofortige Unterstützung in der Suche nach einer Lösung bei den Mieten und Pachten analog Basel und Zürich (je ein Drittel Mieter, ein Drittel Vermieter, ein Drittel Kanton.

(mm/ade)