Swiss SVG-Trophy: Sechs Teams kochen im Final um den Sieg

20 Mannschaften reichten Rezepte ein. Nun hat die Jury entschieden, wer ab Ende Februar die Finalserie bestreiten darf.

  • Pistor-CEO Markus Lötscher erklärt das Rennen um den Titel. (Bilder Stefan Bienz)
  • Wettbewerbserfahren: Manuel Baumann, Andrea Matter und Thomas Brunner vom Altersheim Laenzerthus in Rupperswil.
  • Geballte Frauenpower: Erika Forster, Corina Steiger und Cornelia Bürli vom Betagtenzentrum Emmen.
  • Drei aus der Ostschweiz: Silvan Schwendener, Conny Schläpfer und Kurt Kühni von der Klinik Littenheid (SG).
  • Kochen für Basler Ehre: Christian Fidaldo, Frederike Schüssler und Luc Rudolf vom Universitätsspital Basel.
  • Luzern im Herzen: Martin Stadelmann, Christina Willi Wyniarski und Tobias Marbet vom Kantonsspital Luzern.
  • Am Jurasüdfuss zu Hause: Markus Baumann, Iris L'Heureux und Santananthan Thangaraja vom Haus für Betage Schlössli Pieterlen.
  • Alle Teams erhielten bei Pistor in Rothenburg Instruktionen.

Soll noch einer sagen, Köche aus der Gemeinschaftsgastronomie hätten keine Lust auf Kochwettstreite. Die Swiss SVG-Trophy beweist glatt das Gegenteil. Zwanzig Dreier-Teams bewarben sich um den Einzug in den vom Schweizer Schweizer Verband für Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie (SVG) sowie Pistor organisierten Mannschaftswettkampf.

Die Jury um Adrian Bader hatte nach Einreichung aller Rezepte die Qual der Wahl und entschied sich für sechs Teams, die eine hochstehende Finalserie versprechen. So tritt das Team Rupperswil gleich mit zwei ehemaligen Gewinnern des Swiss Culinary Cups (Thomas Brunner und Manuel Baumann) an. Auf Erfahrung setzt auch das Ostschweizer Team Littenheid. Captain ist Ex-Natikoch Kurt Kühni. Und auch im Team Emmen steht mit Corina Steiger (gewann 2009 die «Glace Masters») eine finalerprobte Teilnehmerin.

Mit Team Basel und Luzern treten zwei Equipen an, in deren Betrieben zwei Ex-Kochkünstler das Sagen haben: Manfred Roth in Basel und Daniel Gehriger in Luzern. Beide werden es sich nicht nehmen lassen, ihre Teams bestens vorzubereiten. Gute Chancen auf den Sieg rechnet sich aber auch die Equipe Pieterlen aus. Das Schlössli-Team will beweisen, dass man am Jurasüdfuss auf Top-Niveau arbeitet.

Alle sechs Mannschaften kochen übrigens im eigenen Betrieb einen Dreigänger für achtzig Personen. Die Jury ist jeweils vor Ort und benotet das Dargebotene. Die Gewinner werden  am 17. März bekanntgegeben.

(Jörg Ruppelt)


Final-Termine

Dienstag, 14. Februar: Team Pieterlen (Sponsor: Hug) 
Mittwoch, 15. Februar: Team Rupperswil (Sponsor: Uncle Ben’s)
Donnerstag, 23. Februar: Team Basel (Sponsor: Haco)
Freitag, 24. Februar: Team Littenheid (Sponsor: Wiberg)
Dienstag, 28. Februar: Team Emmen (Sponsor: Hero)
Mittwoch, 1. März: Team Luzern (Sponsor: Sealed Air)

Mehr Informationen unter:

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