20 Mannschaften reichten Rezepte ein. Nun hat die Jury entschieden, wer ab Ende Februar die Finalserie bestreiten darf.
Soll noch einer sagen, Köche aus der Gemeinschaftsgastronomie hätten keine Lust auf Kochwettstreite. Die Swiss SVG-Trophy beweist glatt das Gegenteil. Zwanzig Dreier-Teams bewarben sich um den Einzug in den vom Schweizer Schweizer Verband für Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie (SVG) sowie Pistor organisierten Mannschaftswettkampf.
Die Jury um Adrian Bader hatte nach Einreichung aller Rezepte die Qual der Wahl und entschied sich für sechs Teams, die eine hochstehende Finalserie versprechen. So tritt das Team Rupperswil gleich mit zwei ehemaligen Gewinnern des Swiss Culinary Cups (Thomas Brunner und Manuel Baumann) an. Auf Erfahrung setzt auch das Ostschweizer Team Littenheid. Captain ist Ex-Natikoch Kurt Kühni. Und auch im Team Emmen steht mit Corina Steiger (gewann 2009 die «Glace Masters») eine finalerprobte Teilnehmerin.
Mit Team Basel und Luzern treten zwei Equipen an, in deren Betrieben zwei Ex-Kochkünstler das Sagen haben: Manfred Roth in Basel und Daniel Gehriger in Luzern. Beide werden es sich nicht nehmen lassen, ihre Teams bestens vorzubereiten. Gute Chancen auf den Sieg rechnet sich aber auch die Equipe Pieterlen aus. Das Schlössli-Team will beweisen, dass man am Jurasüdfuss auf Top-Niveau arbeitet.
Alle sechs Mannschaften kochen übrigens im eigenen Betrieb einen Dreigänger für achtzig Personen. Die Jury ist jeweils vor Ort und benotet das Dargebotene. Die Gewinner werden am 17. März bekanntgegeben.
(Jörg Ruppelt)
Dienstag, 14. Februar: Team Pieterlen (Sponsor: Hug)
Mittwoch, 15. Februar: Team Rupperswil (Sponsor: Uncle Ben’s)
Donnerstag, 23. Februar: Team Basel (Sponsor: Haco)
Freitag, 24. Februar: Team Littenheid (Sponsor: Wiberg)
Dienstag, 28. Februar: Team Emmen (Sponsor: Hero)
Mittwoch, 1. März: Team Luzern (Sponsor: Sealed Air)
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