Wie viel Convenience verträgt hausgemacht?

Hochgenuss’19, das Gipfeltreffen für Gastronomie und Genusshandwerk, befasst sich am 18. und 19. März eingehend mit dem Thema frisch oder fertig.

Hochgenuss bricht ein Tabu und sucht Lösungen in den Spannungsfeldern zwischen «Frisch» und «Fertig», «Hausgemacht» und «Convenience». (ZVG)

«Das ist hausgemacht!», heisst es oft und gerne, wenn nach der Zubereitung eines Gerichts gefragt wird. Doch was bedeutet hausgemacht? Frisch oder fertig? Fertigprodukte und Convenience-Lebensmittel unterschiedlichster Verarbeitungsstufen sind in der Gastronomie ein Tabuthema. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass Fertigprodukte im Einklang mit einem hohen kulinarischen Niveau durchaus ihre Berechtigung haben. Schon seit Jahrhunderten sind Konservierungstechniken bekannt, welche die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängern, damit diese, mit verändertem Geschmack, auch ausserhalb der Hochsaison geniessbar sind. Aktuelle Beispiele sind Sauerkraut und Rauchwürste. Ebenso wie das viele Obst und Gemüse, das im Sommer geerntet, tiefgekühlt, getrocknet oder eingemacht wird, und das im Winter den Speiseplan bereichert. 

Hochgenuss’19, eine Veranstaltung von Gastrosuisse, befasst sich am 18. und 19. März eingehend mit dem Thema «Hausgemacht. Frisch oder Fertig». 14 Vorträge, Workshops, Diskussionen, Präsentationen und Darbietungen von namhaften Referenten beleuchten das Thema von allen Seiten. Dies in der idyllischen Umgebung der Kartause Ittingen in Warth/TG, Preisträgerin «Historisches Hotel des Jahres – Spezialpreis 2019».

(gab)