Die Jungen ­gaben Gas

Wie talentiert der Kochnachwuchs ist, stellten die Lernenden verschiedener Berufsschulen im Kochduell unter Beweis.

  • Eines der Teams der Berufsschule Aarau beim Handschlag mit Moderator Sven Epiney.
  • Die Mitschülerinnen und Mitschüler schauen genau hin und feuern ihre Teams an.
  • Die Lernenden machen es der Jury nicht leicht. Hier die Teller des Duells Aarau gegen Interlaken.
  • Hier entsteht eines der Siegergerichte der Berufsschule Aarau, welche besonders viele Teams ins Rennen schickte.
  • Lena Walther von der Berufsschule Zug im Interview.
  • Das erste Team der Berufsschule Ziegelbrücke kocht Zander-Burger mit Kartoffelspiralen.
  • Auch die Präsentation der Speisen fliesst in die Bewertung mit ein.
  • Reto Walther, Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands, gratuliert dem Team aus Aarau zum Duell-Sieg.
  • Grosser Andrang: Die Kochduelle locken viele Zuschauer an. (Bilder Roy Matter)

Von Montag bis Mittwoch gehörte die Kocharena jeweils bis zum frühen Nachmittag ganz dem Kochnachwuchs. Denn dann hiess es: Kochduell. In Zweier-Teams kochten Lernende des zweiten und dritten Lehrjahrs gegeneinander um den Sieg. Mit dabei waren Teams aus den Berufsschulen Aarau/AG, Burgdorf/BE, Interlaken/BE, Muttenz/BL, Ziegelbrücke/GL und Zug. 45 Minuten hatten die jungen Köche Zeit, um ein möglichst raffiniertes Gericht zuzubereiten.

Der Warenkorb enthielt unter anderem Zander, Flusskrebse, Wirsing, Kürbis, Kartoffeln und Karotten. Wie kreativ der Kochnachwuchs ist, zeigte sich an der Vielfalt der Gerichte, die daraus entstanden. So präsentierten die Lernenden beispielsweise Zander-Burger, karamellisierten Kürbis, Tonkabohnen-Mayonnaise, Hummerrisotto, pinken Kartoffelstock, Beurre-blanc-Espuma, Fischhaut-Chips oder Crevettentatar.

Beurteilt wurde nicht nur der Geschmack der Gerichte, sondern auch das Anrichten, die Organisation in der Küche, die Einhaltung der Hygiene sowie die korrekte Anwendung verschiedener Kochtechniken. Juriert wurden die Teams unter anderem von den namhaften Köchen, die am Nachmittag auf der Bühne der Kocharena standen. Diese zeigten sich begeistert von den Jungtalenten. So meinte etwa Christian Vogel: «Ich bin überrascht und beeindruckt, was in dieser kurzen Zeit geleistet wurde.»

(Angela Hüppi)