SHL-Absolventen feiern ihr Diplom

24 neue Hoteliers–Restaurateure HF erhielten vergangene Woche ihr Zeugnis.

  • Bilder: Adriano Gerussi

Stiftungsratspräsident Urs Masshardt eröffnete vergangene Woche die Diplomfeier der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL und spannte den Bogen von der Gastronomie zum Fussball: Der Lohn sei nicht vergleichbar, aber vieles, was im Fussball wichtig sei, gälte auch für das tägliche Handwerk der Diplomierten. Ohne ein gutes Team schaffe man auf die Dauer keine gute Leistung auf dem Feld der Gastronomie und Hotellerie. Auch genüge nicht ein gutes Spiel, um Fussball-Weltmeister zu werden, sondern Konstanz und Beständigkeit. «Um dahin zu kommen, müssen die Spieler trainieren, wie es die Studierenden an der SHL mit ihrer Weiterbildung tun», ist der Stiftungsratspräsident Urs Masshardt überzeugt.

Beste Absolventen

Die beste Leistung erreichte Fabian Reinhardt mit einem Notendurchschnitt von 5,4. Ebenfalls ein hervorragendes Resultat mit einem Notendurchschnitt von 5,1 erreichten Lea Staub und Manuel Kräuchi.

«Klappe – die Letzte!»

Die Direktorin der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL Christa Augsburger überreichte in der Form des Diplomes den Diplomierten sinnbildlich einen Oscar. Dabei löste sie mit einem Vergleich der letzten SHL-Jahren und der Liste «Die 100 besten Filme aller Zeiten» verblüffende Parallelen und Assoziationen zur Filmwelt und zu Filmklassikern aus. Die Ausbildung startete mit «Es geschah am helllichten Tage» führte über den «Fluch der Karibik» oder «Vom Winde verweht» und machte die SHL Studierende nach einer fordernden Ausbildung zu «Königen und Königinnen der Löwen» «Nun gehe ein Lebensabschnitt für die Diplomierten zu Ende und neue Filme und Rollen warten auf sie. Mögen sie alle ihren Avatar finden und in tollen Rollen ihre umfassenden Kompetenzen unter Beweis stellen», gab die SHL Direktorin Christa Augsburger den Diplomierten mit auf den Weg.

(mm/she)