Am Freitag meisterten die ersten drei Teilnehmenden die acht Aufgaben der Servicemeisterschaft 2024.
Die Servicemeisterschaft startete am Freitagmorgen mit der Eröffnung der Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga. Am ersten Tag traten drei Lernende an, die den Titel Junior-Servicemeister oder Junior-Servicemeisterin erobern wollen: Lou Schläpfer und Raphael Munz aus dem Kanton Zürich und Michelle Wolff aus dem Kanton Thurgau.
Die drei stellten sich als Erste den acht Aufgaben, die der Servicemeister oder die Servicemeisterin 2024 beherrschen muss: Angefangen mit einem Erlebnistisch, den sie auf ihre eigene Art zum Thema "auf Reisen" dekorieren konnten. Danach folgten diverse Arbeiten vor dem Gast – Besuchenden der Luga. Sie kreierten unter anderem einen Mocktail, dekantierten Wein, flambierten Riesencrevetten und bereiteten ein Tatar zu.
Am Ende folgte die Mystery-Aufgabe, von der die Teilnehmenden im Voraus nichts wussten: Am Freitag war es die Zubereitung von Spaghetti Carbonara. Alle drei meisterten die Aufgabe gut, obwohl sie sie im Vorfeld nicht speziell geübt hatten.
Nachdem alle Aufgaben abgeschlossen waren, wurde der beste Erlebnistisch des Tages gekürt, und zwar vom Luga-Publikum, das über den ganzen Tag für den besten Tisch abstimmen konnte: Gewonnen hat Michelle Wolff mit einem farbenfrohen Tisch, inspiriert von Italien.
"Ich war sehr positiv überrascht darüber, wie die Teilnehmenden an die Aufgaben gegangen sind, gerade bei der Mystery-Aufgabe", sagt Christoph Muggli, Präsident des Verbands Service/Restauration. "Es macht Freude zu sehen, wie die jungen Erwachsenen die Leidenschaft für den Beruf leben und zeigen", ergänzte Martina Wick. Sie wurde 2019 Weltmeisterin im Bereich Restaurant-Service und war am Freitag Mitglied der Jury.
Die Servicemeisterschaft dauert noch bis zum 2. Mai. Ein Besuch lohnt sich, um die Teilnehmenden anzufeuern und ihre Kreationen zu bestaunen.
(agu)
