Coca-Cola erhält Anerkennung für beispielhafte Umweltziele

Nachhaltiger Getränke-Riese: Coca-Cola HBC Schweiz erzielt das drittbeste Ergebnis von den insgesamt 500 grössten Schweizer Unternehmen.

Die kürzlich eröffnete Highspeed-PET-Abfüllanlage in Brüttisellen erlaubt es, viele Umweltressourcen zu sparen. (ZVG)

Seit neun Jahren ist die Coca-Cola HBC Gruppe im renommierten Dow Jones Sustainability Index gelistet und hat die letzten drei Jahre die Auszeichnung als nachhaltigstes Unternehmen in der Getränkeindustrie gewonnen. Nun wurde das Engagement von Coca-Cola HBC auch in der Schweiz honoriert. In einer BAFU-Studie zu den Umweltzielen der 500 grössten Schweizer Unternehmen erzielte Coca-Cola HBC Schweiz das drittbeste Ergebnis. «Coca-Cola investiert sowohl global als auch in der Schweiz seit Jahren erhebliche Ressourcen in eine nachhaltige Umweltleistung. Diese Anerkennung bestätigt uns, dass wir mit unserem Engagement auf dem richtigen Weg sind», freut sich Patrick Wittweiler, Verantwortlicher für Nachhaltigkeit bei Coca-Cola HBC Schweiz, über das Studienergebnis. 

Beispielhafte Umweltziele: SMARTness-Grad von 96%

Durchgeführt wurde die Studie von einem Forschungsteam der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) im Auftrag des BAFU. Von den 500 grössten Schweizer Unternehmen qualifizierten sich insgesamt 88 für die Studie, da die restlichen Unternehmen nicht mindestens ein Umweltziel formuliert haben oder diese nicht öffentlich machen. Untersucht wurde in erster Linie, inwiefern konkrete Zielsetzungen bei Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert – kurz SMART – formuliert sind. Coca-Cola HBC Schweiz belegte mit einem SMARTness-Erfüllungsgrad von 96% den dritten Platz und wird damit auf der Liste von Unternehmen mit beispielhaften Umweltzielen geführt. «Eine qualitativ hochwertige, also SMARTe Formulierung der Umweltziele lässt darauf schliessen, ob ein Unternehmen die Umweltthematik als einen strategischen Erfolgsfaktor erkannt und systematisch im Management verankert hat. Mit einem SMARTness-Erfüllungsgrad von 96% und einer vergleichsweise umfangreichen Zielsetzung gehört Coca-Cola HBC Schweiz zu den Unternehmen in der Schweiz mit beispielhaften Umweltzielen, an denen sich andere zur Optimierung ihrer eigenen orientieren können», erläutert Véronique Ruppert Schmitt, zuständige Projektleiterin beim BAFU, die Methodik und das Ergebnis der Studie. 

Nachhaltigkeit als Teil der zukünftigen Unternehmens-DNA

Auch in den nächsten Jahren wird Nachhaltigkeit bei Coca-Cola HBC Schweiz grossgeschrieben: Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens zeigt in acht Schwerpunkten auf, wie unternehmerische Verantwortung in der Schweiz umgesetzt wird. Das Unternehmen hat sich unter anderem bis 2020 verbindliche und ehrgeizige Ziele gesetzt, wie es den Wasserverbrauch, die CO2-Emissionen und den Energieverbrauch senken will. So soll der Wasserverbrauch pro Liter Getränk um 21.2% gesenkt und nur noch 1.53 Liter gebraucht werden. Der Energieverbrauch soll bis 2020 um 22.5% und der CO2-Fussabdruck um 24.2% reduziert werden. Mit der kürzlich eröffneten Highspeed-PET-Abfüllanlage in Brüttisellen, der zweiten Erneuerungsetappe des Ventilationssystems in Vals sowie einer Teilverlegung des Transports auf Schienen und der Investition von zwei Millionen Schweizer Franken in eine neue energieeffiziente Kühlerflotte wurden diverse Massnahmen zur Zielerreichung bereits getroffen.

Dass verantwortungsvolles Handeln und Nachhaltigkeit in jedem Aspekt des Geschäfts von Coca-Cola hierzulande integriert ist, zeigt auch das im letzten Jahr neu eröffnete Visitor Center am Hauptsitz in Brüttisellen. Bei einem interaktiven Rundgang wird Nachhaltigkeit und die lokale Verankerung erlebbar gemacht. Besucher erfahren dabei Wissenswertes rund um die Produktion von Coca-Cola und die Engagements des Unternehmens für die Umwelt und Gesellschaft in der Schweiz.

(mm)