Die Sicherheit der Gäste hat oberste Priorität. Am Symposium des Berufsverbands Hotel Administration Management bvham erfahren die Teilnehmenden, wie sie dieses kostbare Gut schützen können.
Hotels und Restaurants sind seit jeher beliebte Treffpunkte. Die Kombination aus offenen Türen und Diskretion wird sehr geschätzt. Leider nicht nur von ehrbaren Menschen, sondern auch von Kriminellen. Durch die Digitalisierung eröffnen sich für sie ganz neue Möglichkeiten.
Cybercrime ist heute eine der grössten Bedrohungen, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen. Am bvham-Symposium werden Spezialisten erklären, was «Social Engineering» ist, wie man sich und seine Gäste davor schützen und Hackern das Leben schwer machen kann oder was zu tun ist, wenn ein solcher Angriff erfolgreich war.
«Wir wollen keine Angst schüren, sondern die Teilnehmenden für die Gefahren und Gefahrenquellen sensibilisieren. Sie sollen ihre Handlungsmöglichkeiten kennenlernen», sagt Jordan Kestle, Geschäftsführer bvham. «Neben der Kontaktpflege und der Wissensvermittlung dürfen sich die Teilnehmenden auf ein interaktives Spiel freuen, bei dem sie ihren detektivischen Spürsinn schärfen können.»
(Riccarda Frei)
Das Thema des diesjährigen Symposiums des bvham lautet «Cybercrime & Spionage».Fachleute beleuchten verschiedene Sicherheitsaspekte. Sie geben Tipps, um Krisen zu verhüten oder richtig damit umzugehen. Das Symposium findet am 1. Oktober im Hotel Continental Park in Luzern statt. Anmeldeschluss ist am 24. September.