Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Etappenziel auf dem Weg zur Olympiade erreicht

Die Junioren-Kochnationalmannschaft hat ihren zweiten Testlauf absolviert. Die Komponenten stehen fest – nun geht es an den Feinschliff für die Olympiade im Februar 2024.

  • Teammitglied Simon Grimbichler in der Küche des Restaurants Zur Linde in Rotkreuz/ZG.
  • Das Junioren-Team stellt sich nach dem Testlauf den anwesenden Gästen vor.
  • Guter Teamspirit ist für eine Top-Leistung unerlässlich.
  • Nicole Lüthi ist für das Dessert zuständig.
  • Für den feinen Apéro sorgt das Team des Restaurants Zur Linde in Rotkreuz/ZG.

    (Bilder Roy Matter)

Vier Monate vor der Koch-Olympiade in Stuttgart (DE) steht fest, wie die Teller des Drei-Gang-Menüs für 70 Personen aussehen werden. Verraten wird dazu natürlich nichts – die amtierenden Weltmeister stehen unter Beobachtung und die Konkurrenz liest mit. Nur so viel: Es gibt eine vegetarische Vorspeise, eine Hauptspeise mit Rind und ein Dessert mit Birne. Beim zweiten öffentlichen Testlauf im Restaurant Zur Linde in Rotkreuz/ZG konnte das Menü degustiert werden – die Gäste zeigten sich begeistert.

«Jetzt, wo die Teller gesetzt sind, müssen wir die Abläufe und Feinheiten perfektionieren», sagt Teammitglied Laura Loosli nach dem Testlauf. Auf Olympia-Niveau sei man noch nicht. «Aber wenn man bedenkt, dass dies erst unser zweiter Testlauf war, sind wir auf gutem Weg.» Neben dem Drei-Gang-Menü für 70 Personen steht in Stuttgart ein warmes Buffet für zwölf Gäste auf dem Programm. «Dort werden wir noch die eine oder andere Komponente überarbeiten. Ansonsten wird es in den nächsten Monaten darum gehen, viel zu trainieren, um noch schneller zu werden.»

Erste vegetarische Vorspeise

Gemäss Teammanager Marco Steiner ist eine der Herausforderungen an der Olympiade die Vorspeise, die erstmals vegetarisch ist: «Ein vegetarisches Gericht zu kreieren, ist zwar nicht schwierig. Aber im Gegensatz zu den Fleisch- und Fischgerichten fehlt uns hier die Erfahrung auf internationalem Top-Niveau.» Ansonsten zeigt er sich nach dem Testlauf zufrieden: «Natürlich müssen wir noch an einigen Details arbeiten. Aber wir konnten in kurzer Zeit eine gute Basis legen.»

(Angela Hüppi)