Die Schweiz hat punkto Gastronomie viel zu bieten. Um diese Exzellenz zu würdigen, wurde der Preis «Kulinarische Meriten Schweiz» ins Leben gerufen.
Bereits zum vierten Mal findet der Wettbewerb «Kulinarische Meriten Schweiz» statt. Das Wort Meriten stammt vom französischen Wort mérite ab und bedeutet Verdienste. Genau darum geht es auch bei dem Wettbewerb, der im Juni 2020 erstmals durchgeführt wurde. «Der Preis ist geschaffen worden, damit Persönlichkeiten entdeckt und geehrt werden können, welche dank ihres Talents die Schweizer Gastronomie fördern oder aufwerten», schreiben die Wettbewerbsverantwortlichen auf der Website. Bereits erhalten haben den Preis unter anderem Meret Bissegger mit ihrem Fokus auf natürliche Küche sowie Amédée Kalbermatten, der auf über 2000 Meter über Meer das Restaurant Moosalp betreibt.
Die zwei Beispiele zeigen, dass sich zum Wettbewerb auch Köchinnen und Köche anmelden dürfen, die bisher eher im Stillen gearbeitet haben. Voraussetzung ist lediglich, dass die oder der Bewerbende den eidgenössischen Fachausweis besitzt oder kurz vor dessen Abschluss steht. Darüber hinaus müssen die Teilnehmenden einen persönlichen Schweiz-Bezug haben, wie etwa ihre Ausbildung hier absolviert haben.
Zu den Wettbewerbsunterlagen gehören nebst dem Anmeldeformular noch eine Kurzbiografie sowie ein Foto. Die Unterlagen müssen bis spätestens am 31. Dezember um Mitternacht eingereicht werden. Eine elfköpfige Jury, bestehend aus bereits mit dem Preis ausgezeichneten Köchinnen und Köchen sowie Geschmacksexperten und Fachjournalistinnen aus allen Sprachregionen entscheidet, welche Teilnehmenden gewinnen.
(dkl)