An der Diplomfeier der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL wurden 53 neue Hôteliers-Restaurateurs HF und Hôtelières-Restauratrices HF diplomiert. Sie schlossen ihre Ausbildung mit der Diplomfeier in Luzern ab.
Die Diplomfeier vom 26. April an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern wurde von Stiftungsratspräsident Urs Masshardt eröffnet, der seine Gedanken zum Thema interkulturelles Verständnis darlegte. Für die Schweizerische Hotelfachschule Luzern stehen die Gäste und ihre Bedürfnisse im Vordergrund, woher auch immer sie stammen. So gehört es zu den wichtigen SHL-Eckpfeilern, soziale und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln, ist Urs Masshardt überzeugt.
Die Direktorin der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern, Christa Augsburger, begrüsste die Anwesenden mit «Welcome to the jungle!». Damit zog sie nicht etwa Prallelen zur SHL, viel mehr ging sie auf das Motto ein, welches die Studierenden für ihre Abschlussfeierlichkeiten gewählt hatten. Christa Augsburger philosophierte über den Dschungel, den letzten wirklich wilden und wildgebliebenen Flecken auf diesem Planeten, wo Menschengruppen weit entlegen von der Zivilisation in Einklang mit der Natur leben. «Diese urtümliche Form des Lebens und diese gewaltige Natur scheinen uns zu faszinieren», so Christa Augsburger. Nicht verwunderlich also, dass der Dschungel immer wieder zum Schauplatz berühmter Erzählungen und Verfilmungen wird. Auch kennen wir in jüngeren Zeiten TV-Formate wie «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!», in welchen C-Promis im Dschungel-Camp so ziemlich absurde «Challenges» über sich ergehen lassen müssen.
Die Stars des Abends aber waren die Diplomandinnen und Diplomanden, welchen in Form des Diploms deren persönlicher Triumph überreicht wurde. Dies nachdem sie während ihrer Studienzeit zwischendurch auf dem Boden der Urwaldtatsachen landeten, um sich wieder aufzurappeln und sich von den höchsten Baumwipfeln einen Überblick – und einen Blick nach vorne – zu verschaffen.
(mm)
Die besten Leistungen erreichten Lea Läderach (Notendurchschnitt 5.414), Livia Brandenberger (Notendurchschnitt 5.214) und Meret Balmer (Notendurchschnitt 5.171).