Investitionen und eine vielseitige Kulinarik haben dem Luxushaus in St. Moritz/GR den Titel eingebracht.
Das «Badrutt’s Palace» ist Hotel des Jahres 2026. (ZVG)
Mit dem neu eröffneten «Serlas Wing» verfügt das «Palace» über 25 zusätzliche Zimmer und Suiten. Entworfen wurden sie von den Architekten Antonio Citterio und Patricia Viel, ausgestattet mit Interieurs von Loro Piana. Die Investition belief sich auf rund 70 Millionen Franken. Gäste können nun zwischen klassischen Zimmern im 1896 eröffneten Haupthaus und einem modernen Designangebot im Neubau wählen.
«Wer Hotel des Jahres werden will, muss uns mit seiner Küche überzeugen», begründet Gault-Millau-Chef Urs Heller sein Wahl fürs «Badrutt’s Palace». Das Swiss Deluxe Hotel überzeugt sowohl im Bereich Fine Dining als auch in der rustikalen Küche. Elf Restaurants prägen das gastronomische Angebot. Bekannt ist insbesondere das «Matsuhisa»-Standbein von Nobu Matsuhisa, das mit 16 Gault-Millau-Punkten bewertet ist. Ergänzt wird das Angebot durch klassische Küche im «Le Restaurant» und «Le Relais». Beliebt ist auch die Chesa Veglia im Dorfzentrum mit ihrer «Pizza Dama Blanca» und traditionellen Spezialitäten. Zum Hotelportfolio gehört ausserdem der Paradiso Mountain Club am Suvretta-Hang mit Terrasse und alpinem Menüangebot.
Neben den Zimmern und Restaurants zählen die öffentlichen Bereiche des Hotels zu den charakteristischen Merkmalen. Treffpunkte wie die «Le Grand Hall» oder die Renaissance Bar prägen das Hotel.
Das «Palace» kümmert sich nicht nur um die Gäste, sondern auch ums Team: ein erstklassiges Personalrestaurant, moderne Apartments, intensive Betreuung. Die Mitarbeitenden sind im Schnitt achteinhalb Jahre im Haus. Einige von ihnen sind längst Lieblinge der Gäste: «Indian Speciality Chef» Jatinder Kumar, der sein «Butter Chicken» oder «Murgh Biryani» serviert. Oder Executive Pastry Chef Stefan Gerber, der mit seinem Team Extrawünsche erfüllt.
(rma)