Die Swiss Bakery Trophy belohnt die Kreativität, das Können und die Originalität der handwerklichen Bäcker.
Vom 31. Oktober bis 4. November bot Goûts et Terroirs, der Schweizer Salon für Regionalprodukte, Bäckern, Konditoren und Confiseuren eine vielbeachtete Plattform. Im freiburgischen Bulle bewerteten im Rahmen der achten Swiss Bakery Trophy 180 Spezialisten und 120 Konsumentinnen rund 1300 Brote, Backwaren, Feingebäck sowie Torten. Das Ziel der Organisatoren der Swiss Bakery Trophy ist es, das Talent und das Know-how der handwerklichen Bäckermeister und die Qualität und Vielfalt der Produkte hervorzuheben sowie den Beruf vorzustellen. Angesichts der wachsenden Konkurrenz durch die Grossverteiler, welche sich oft mit den Federn einer artisanalen Produktion schmücken, wird die Swiss Bakery Trophy zu einem wichtigen Instrument für die Bäcker, um sich von den industriell gefertigten Produkten zu differenzieren. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt.
Duilio Gorla, der am Brot-Chef, dem Wettbewerb des sbkpv, eben erst seine Bierideen präsentierte, wurde an der Swiss Bakery Trophy zum besten Junior-Bäcker gekürt.
Der Preis für das beste Bäckereiprodukt ging an die Bäckerei-Konditorei Krenger in Bolligen/BE. Ausgezeichnet wurde sie für ihr Feuersteinbrot. In der Kategorie Confiserie wurden die «Tuiles aux amandes» von der Bäckerei und Pâtisserie P. Clément in Daillens/VD ausgezeichnet. In der Kategorie Pâtisserie gab es gleich zwei Gewinner: die Konditorei Buchmann in Münchenstein/BL für ihr Frangipane mit Himbeer-Passionsfrucht-Mousse sowie Gilles Guillaume aus Sugiez (FR) für seine gerollten Bricelets. Der Preis für den besten Traiteur-Snack ging an die Bäckerei Donzé in Tramelan/BE für ihre «Flûtes à l’Absinthe».
Den Prix Bernhard Aebersold, der ganz besonders kreative Produkte auszeichnet, holte sich die Bäckerei-Confiserie Mohn in Sulgen/TG für ihre Moscato-Heidelbeerschnitte. Die Ergebnisse nach Kantonen gibt es auf der Webseite der Swiss Bakery Trophy.
(gab)
