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«Die Gastia kommt gut an»

Mit der Gastia startet nächstes Jahr eine neue Fachmesse für das Gastgewerbe. Die Messeleiterin gibt einen Überblick.

Messeleiterin Sandy Huber befindet sich in der Detailplanung der Gastia. (ZVG)

Sandy Huber, Ende April dieses Jahres haben Sie die Gastia als neue Fachmesse für das Gastgewerbe in der Ostschweiz angekündigt. Wie hat die Branche reagiert?
Die Branche hat positiv reagiert. In den täglichen Gesprächen und bei unseren Roadshows durch die Schweiz haben wir viel Zuspruch erhalten. Das Bedürfnis nach einer jähr­-lich stattfindenden Netzwerkplatt-form war deutlich zu erkennen.

Warum braucht es neben der Igeho und der Zagg eine weitere Messe für Hotellerie und Gastronomie in der Schweiz?
Unsere Marktabklärungen haben gezeigt, dass auch in der stark vom Tourismus und Gastgewerbe geprägten Ostschweiz das Bedürfnis nach einer regionalen Branchenplattform besteht. Darum braucht es eine Fachmesse wie die Gastia, welche explizit die Ostschweiz in den Fokus rückt.

Weshalb ist gerade in dieser Region eine stärkere Vernetzung im Gastgewerbe wichtig?
Kontakte innerhalb der Branche entstehen heutzutage mehrheitlich auf regionaler Ebene. Mit der Gastia kann der Raum von Zürich bis Graubünden stärker vernetzt werden, was für die gesamte Region und Branche neue Chancen mit sich bringt.

Welche konkreten Networking-Gelegenheiten können die Besucherinnen und Besucher der Gastia erwarten?
Die Gastia bietet viele Möglichkeiten, das Netzwerk zu erweitern. Täglich werden an verschiedenen Stammtischen Gespräche über aktuelle Themen und Trends geführt. Interessierte haben die Möglichkeit, sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen. An zwei Abenden offerieren wir Netzwerkapéros, an welchen sich Ausstellende und Besucher losgelöst vom geschäftlichen Alltag aus-tauschen können.

Welche besonderen Anziehungspunkte wird die Gastia neben Networking bieten?
Wir planen interaktive Elemente wie Sondershows zu Themen wie Kaffee oder Glace. Weitere Highlights sind tägliche Key-notes beispielsweise zu neues-ten Foodtrends, zum Fachkräfte-mangel oder zu Food Waste. Dazu kommen Rahmenprogramme der Ostschweizer Gastroverbände.

Können Sie schon etwas zur Zahl der Aussteller sagen, die an der Gastia anzutreffen sein werden?
Es freut uns, dass das Interesse an einer Teilnahme an der Gastia gross ist. Verschiedene Key Players wie Saviva, Aligro, Hero, Steinfels und Beck Konzept stellen an der ersten Gastia aus. Mit diversen Unternehmen sind wir derzeit im Gespräch und schliessen laufend neue Aussteller-Verträge ab. Unser Ziel ist es, unsere Ausstellungsflächen mittelfristig mit über 120 Ausstellenden zu füllen.

Im kommenden April steht nun schon bald die erste Durchführung der Messe an – wie ist der Stand der Vorbereitungen?
Die Vorbereitungen sind in vollem Gang. Neben dem ständigen Kontakt mit interessierten Ausstellenden und Partnern verfeinern wir laufend das Programm und arbeiten an Details wie den Hallenplänen.

Was erhoffen Sie sich für die erste Gastia?
Mit der Gastia entsteht für die Ostschweiz ein neuer, interaktiver Branchentreff. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass sowohl für die Besucherinnen und Besucher als auch für die Ausstellenden die Teilnahme an der Gastia einen Mehrwert bietet. Darüber hin-aus soll sich die Gastia künftig als jährlich stattfindender Treffpunkt etablieren.

Sind Sie zuversichtlich, dass die Gastia langfristig ihren Platz in der Gastroszene findet?
Ja, das Feedback ist bereits vor der ersten Gastia sehr gut. Ich bin überzeugt, dass sich die Einzigartigkeit der Gastia in der Branche etablieren wird und dass sie künftig einen festen Platz im Kalender der Ostschweizer Gastrovertreterinnen und Gastrovertreter erhalten wird.

(Interview Alice Guldimann)


Die Messe

Die erste Gastia findet vom 2. bis 4. April 2023 bei den Olma Messen St. Gallen statt. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 9 bis 17 Uhr. Das Rahmenprogramm umfasst unter anderem Netzwerk-Apéros, Sondershows sowie tägliche Keynotes zu verschiedenen Trendthemen.

gastia.ch