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Blindekuh mit Gegenwind

Die Restaurants Blindekuh in Basel und Zürich verzeichnen 2024 einen Betriebsverlust.

Das Konzept schafft Arbeitsplätze für sehbehinderte Menschen. (ZVG)

Das Geschäftsjahr 2024 stellte die Dunkelrestaurants vor Herausforderungen. Trotzdem übertrafen die 27 Mitarbeitenden in Zürich und 37 in Basel dank grossem Einsatz die Budgetziele um drei beziehungsweise ein Prozent.

Im Zürcher Restaurant wurden 20 854 Gäste empfangen, im Vorjahr waren es 20 249. In Basel kamen 6868 Gäste, gegenüber 7589 im Vorjahr. Zudem zogen die Events in der Halle 7 in Basel 9956 Besucherinnen und Besucher an. In Zürich besuchten 65 Klassen mit 1000 Kindern das Restaurant, in Basel waren es 36 Klassen mit rund 600 Kindern. Trotz der Erfolge fiel der Nettoerlös 2024 auf 3,22 Millionen Franken gegenüber 3,35 Millionen Franken im Vorjahr. Der genau Betriebsverlust beläuft sich auf 136 866 Franken. Gründe waren die temporäre Schliessung des Basler Betriebs wegen Bauarbeiten, die Jubiläumsfeier zum 25-Jährigen sowie ungenügendes Fundraising. «Das Ziel 2025 ist die finanzielle Stabilisierung der Stiftung», sagt Präsidentin Christina Fasser.

Im laufenden Jahr steht die Sanierung der Halle 7 in Basel im Fokus. Diese kann für Events gemietet werden, was für die Querfinanzierung des Dunkelrestaurants wichtig ist. «Die Pläne stehen, die Finanzierung ist noch offen», so Gesamtbetriebsleiter Johannes Tschopp.

(ade)


Mehr Informationen unter:

blindekuh.ch