Heute, am 18. Juni, findet in Chur der zweite Netzwerktag «Graubünda wiitsichtig» statt. Der Fokus liegt auf den Themen «Klimawandel» und «Barrierefreiheit & Inklusion».
Graubünden will mehr barrierefreie Erlebnisse ermöglichen. (Schweiz Tourismus)
Wie können Tourismusregionen den Herausforderungen des Klimawandels begegnen und ihre Angebote so anpassen, dass sie langfristig erfolgreich bleiben? Diese Frage wird am Netzwerktag von verschiedensten Seiten beleuchtet. Unter anderem gibt Martina Hollenstein Stadler, Projektleiterin «Klimafitte Destinationen», Einblicke in verschiedene laufende Projekte. Anschliessend machen sich die Netzwerkteilnehmenden Gedanken zu Klima-Anpassungsmassnahmen in ihren jeweiligen Destinationen. Die Anwesenden setzen sich nicht nur mit den Folgen des Klimawandels auseinander. Sie werden mit Erfahrungsberichten von Betroffenen auch für die Bedürfnisse von Gästen mit Beeinträchtigungen sensibilisiert.
Einer der Referenten zum Thema «Barrierefreiheit & Inklusion» ist der als Wanderer der Nation bekannte TV- und Radio-Moderator Nik Hartmann. Der Vater von drei Söhnen, von denen einer Cerebralparese hat, erzählt, wie Inklusion bei den Hartmanns geht. Sein Vortrag hat den Titel «Wir lassen uns nicht behindern». Organisiert wird der Netzwerktag von der Projektstelle Nachhaltigkeit von Graubünden Ferien.
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