Internationale Kochteams überraschen in der Leuchtenstadt

Während vier Tagen im März präsentieren vier internationale Spitzenköche im Hotel Beau Séjour sowie in den Restaurants Maihöfli und Drei Könige ihr Können.

Leif Sorensen findet in seiner Heimat, den Färöer-Inseln, viele Lebensmittel, die in der Schweiz nicht bekannt sind. (ZVG)

Die Köche Leif Sorensen, Javier Rodriguez, Matteo Cameli und Carlos Gimenez kochen während der ersten Ausgabe der kulinarischen Festspiele in Luzern. Diese finden vom 18. bis 21. März statt. 

Während dieser Tage spannen je zwei Kulinarik-Künstler zusammen und kochen gemeinsam an allen vier Veranstaltungsabenden in den Partner-Restaurants des Hotels Beau Séjour. Im «Maihöfli» sorgen Leif Sorensen und Javier Rodriguez für spannende Gaumenerlebnisse. Sorensen führte drei Restaurants in Tórshavn (DK), darunter das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete «Koks». Er ist wegen seiner raffinierter Weiterverarbeitung roher Ingredienzien bekannt, die er vor der Haustür auf den Färöer Inseln findet. Javier Rodriguez eröffnete 2015 das «El Papagayo» in Córdoba (ARG), das 2019 zu den Top-Drei- Restaurants Argentiniens gehörte.

Im «Drei Könige» fusionieren Matteo Cameli und Carlos Gimenez. Cameli steht im Familienbetrieb «Al Vecchio Convento» in Italien hinter den Töpfen. Im November 2018 und 2019 führte der 43-Jährige ein Pop-up-Restaurant bei seinem Kollegen Carlos Gimenez in Reykjavík (ISL). Gimenez kochte einst unter Ferran Adrià im «El Bulli». Seit mehreren Jahren beschäftigt er nun in seiner «Apotek kitchen + bar» in Reykjavík die talentiertesten Köche Islands. Aus seiner Zeit im «El Bulli» kennt er Oscar de Matos, Küchenchef und Mitinhaber des Restaurants Maihöfli in Luzern. Er ist die treibende Kraft hinter der Auswahl der Gastköche.

Tickets ab sofort online

Die Teams kreieren für die Kulinarik Festspiele je einen Achtgänger und werden dabei von ihren Luzerner Kollegen tatkräftig unterstützt. Die Plätze für alle vier Veranstaltungsabende sind limitiert. Die Tickets kosten zwischen 120 und 140 Franken und sind online zu erwerben.

(Sarah Sidler)