Butchers Table eröffnet heute eine Erlebniszentrale für Fleischkompetenz: Auf 160 Quadratmetern kann man sich vom Chiefbutcher beraten lassen, an der Theke einkaufen oder im Lokal essen und verweilen.
Mit der Kollaboration zwischen Loeb Lebensmittel und Butchers Table findet ein internationaler Trend ein helvetisches Pendant. Im Umfeld urbaner Einkaufshäuser etablieren sich sogenannte Foodhallen mit spannenden Restaurants und Retailkonzepten. Hier wird verführt, genascht und auch nach Ladenschluss noch gegessen. Das Fleischangebot im Butchers Bern, in exklusiver Zusammenarbeit mit Luma Delikatessen, stammt aus artgerechter Aufzucht. Partner wie Smith & Smith flankieren das Weinangebot auf der Karte oder im Direktverkauf.
Der Name ist selbstverständlich Programm. Der lange Tisch im Eingang symbolisiert schon beim Betreten, wie hier authentische Stammtisch-Philosophie übersetzt wird. Bei Butchers Table sind alle willkommen – ob casual nach dem Training oder formell zwischen Bundeshaus-Session und Sitzungszimmer. Ob als Steak-Aficionado oder als neugieriges Greenhorn. Ob für einen knackig-gesunden Lunch mit der besten Freundin oder einen unvernünftig-langen Abend mit Freunden. «Nicht nur den Hunger, sondern auch den Wissensdurst kann bei uns stillen. Mit unserem Sharing-Konzept vermitteln wir dem Gast auch viel Fleischwissen», sagt Patrick Schenk, Lokalmatador und Betriebsleiter des stilvoll gestalteten Berner Lokals.
Daniel Caro, Mitinhaber von Butchers Table, zeichnet für das gesamte Interiorkonzept verantwortlich. Seine kreative Handschrift schafft eine Mischung aus dem Maskulinen und Femininen. Der vier Meter lange Butchers Table, ein Eichentisch mit handgefertigten Messingelementen, strahlt patriarchale Sicherheit und Ruhe aus. Die lindengrüne Wand mit den femininen, kecken rot-weissen Deckenleisten, den goldenen Art-déco-Wandlampen oder der gekachelte Plattenboden repräsentieren die eleganten, selbstbewussten Looks aus Zeiten von «The Great Gatsby». Kein Zufall. The Roaring Twenties, die jazzigen, wilden Zwanzigerjahre, dienten Daniel Caro als Inspirationsvorlage für die Details.
Special Cuts – Hanging Tender, Backribs, Onglet oder Rib Eye – sind bei Butchers Table die Stars und stammen von Brust, Bauch oder Schultern. Das ist nicht nur aromatisch und trendy, sondern auch ökologisch, weil damit viel mehr als nur die Filetstücke oder Entrecôtes verwendet werden. Es ist darum kein Lippenbekenntnis, dass die Betreibercombo gemeinsam darauf achtet, dass man auch Schweizer Kleinbauern unterstützt und die Herkunft des Fleisches gegenüber den Gästen transparent macht. «Glaubwürdigkeit leben wir durch persönliches Engagement vor Ort, denn wir wissen von jedem Stück Fleisch, woher es kommt», so Lucas Oechslin, studierter Biotechnologe und Mitgründer von Luma Delikatessen. Beispiel: Das Handselected Swiss Pork beziehen sie aus Bruno Vollenweiders Zucht in Merenschwand. Unter dem Label Buurehof Säuli repräsentiert Vollenweider zusammen mit weiteren Bauern, wie sorgfältig mit dem Wohl der Tiere umgegangen wird.
Metzgerei
Montag bis Freitag, 09 bis 20 Uhr
Samstag, 08 bis 17 Uhr
Restaurant
Montag bis Samstag, 11.30 bis 24 Uhr