Das Restaurant Lumières im Vier-Sterne-Superior-Hotel ob Luzern hat nun einen Auftritt wie zu Zeiten der Belle Epoque.
Die Rückseite der weitläufigen, über 140-jährigen Hotelanlage reicht bis zum Wald. Das brachte das Kreativteam Jasmin Grego und Stephanie Kühnle des Zürcher Architekturbüros Grego auf die Idee, den Hausberg in die Innendekoration einzubeziehen.
Dies gelingt dank der speziell angefertigten und vom Luzerner Bernhard Duss designten Tapeten. Traditionelle Handwerkskunst steuerte die 1845 gegründete deutsche Marburger Tapetenfabrik bei, eine der ältesten Europas. «Die Tapete erzählt eine Geschichte», sagt der Textildesigner Bernhard Duss. «Die Motive stammen von klassischen Vorlagen und wissenschaftlichen Zeichnungen aus der Zeit der Belle Epoque, die ich collagiert habe.»
Das Raumkonzept sieht eine farbliche Aufteilung nach Restaurant, Lounge und Veranda mit 80 Sitzplätzen vor. Die umlaufende Galerie bietet Platz für 22 weitere Gäste. Das Frühstücksbuffet wird optisch mit einer Bank abgetrennt. Die Lounge gruppiert sich um den Kamin.
(rma)