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Zu Besuch in einem visionären Betrieb

Die Region Nordwestschweiz hat im ersten Cabrio-Restaurant der Schweiz hinter die Kulissen geschaut.

  • Das «Eichberg» liegt an bester Lage mit Sicht auf den Hallwilersee. (BILDER ZVG)

  • Viele Produkte werden in der hauseigenen Manufaktur hergestellt. Die jährliche Produktion von Birnenbrot, Guetzli und weiterem liegt im Tonnenbereich.
  • Der neue Betrieb von aussen.
  • Extra für die Teilnehmenden des Netzwerkanlasses demonstrieren Hannes Mahler und Eli Wengenmaier das Öffnen der Fenster.



  • Eli Wengenmaier zeigt den Weinkeller, der rund 130 Positionen plus Grossflaschen umfasst und auf schnellen Umschlag ausgelegt ist.
  • Blick in die Küche, wo täglich 300 bis 450 Essen zubereitet werden.



  • Networking steht an erster Stelle.
  • Eindrücklich sind die verschiedenen Economats und Tiefkühler.

Der «Eichberg» in Seengen/AG ist Speiserestaurant, Hotel, Genuss-Manufaktur und Bio-Gemüsebau in einem. 1959 konnten die Grosseltern der heutigen Betreiber den Betrieb kaufen. Die operative Führung liegt in der dritten Generation in den Händen der Familien Wengenmaier und Mahler.

Das 150-jährige Restaurant wurde durch einen modernen Neubau ersetzt, der im vergangenen November eröffnet wurde. «Als wir den Neubau planten, wollten wir architektonisch etwas Spezielles realisieren», führen Hannes Mahler und Eli Wengenmaier aus. Mit dem so genannten Cabrio-Restaurant mit 100 Sitzplätzen ist den Betreibern dies zweifellos gelungen. Die Frontscheiben lassen sich komplett versenken, das Glasdach kann ins Gebäude zurückgezogen werden. So sitzen die Gäste auf Knopfdruck je nach Wetter im Freien oder im geschlossenen Restaurant, ohne dass sie den Platz wechseln müssen. Im Obergeschoss sind Räumlichkeiten für Anlässe mit bis zu 200 Personen entstanden. Die 300 Quadratmeter lassen sich als ein Raum oder als vier kleinere Räume bewirtschaften.

Bei der Führung waren die Teilnehmenden von Vielem beeindruckt. Zum Beispiel von den bis zu neun Liter fassenden Weinflaschen. «Wir verkaufen diese Weine aktiv im Offenausschank», verrät Eli Wengenmaier. «Eine Grossflasche wird an einem guten A-la-carte-Abend leer.»

(rma)