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Biersommelier-Nati probt für WM in Rimini

Am 14. August bereiteten sich die vier besten Biersommeliers der Schweiz auf die Weltmeisterschaft vor.

Patrick Thomi, Lukas Porro, Martin Droeser, Gregor Völkening (v. l. n. r.). (ZVG)

Im Fokus des vierten und letzten Treffens der Schweizer Nationalmannschaft der Biersommeliers stand die Präsentation des Bieres. Diese darf maximal sieben Minuten dauern und kommt an der WM im Halbfinal und im Final zum Zuge. Davor messen sich die rund 80 Bewerber aus 18 verschiedenen Ländern in den Disziplinen Theorie und Sensorik. Letzterer hat sich die Nati in den vorgängigen Treffen gewidmet. Geübt wurde das Erkennen von Bierstilen und einzelnen Geschmacksnuancen. 

Die Fachjury, bestehend aus Matthias Stück, Experte beim Schweizer Biersommelier-Seminar, und Marcel Kreber, Direktor Schweizer Brauerei-Verband, bewertete die Präsentationen. Hinzu kamen Stimmen aus dem Publikum. Dieses war von der Kreativität Gregor Völkenings beeindruckt. Der an der Schweizer Meisterschaft Viertplatzierte erhielt als Einziger ein ihm unbekanntes Testbier:  das «Pumpkin Spice Ale» von der Brauerei Bier Factory. «Das kann an der WM jedem passieren», sagt Völkening, der die Aufgabe mit Bravour meisterte. Er schlug bei der Präsentation die Brücke zwischen den USA und deren Einfluss auf die Schweizer Brauszene. «Wenn man die Brauerei nicht kennt, muss man sich etwas einfallen lassen», ergänzt er gut gelaunt. Begleitet wird er an der WM in Rimini am 27. September vom amtierenden Schweizer Meister Martin Droeser, dem zweitplatzierten Patrick Thomi sowie dem drittplatzierten Lukas Porro.

(Désirée Klarer)