«Sir Edmund» heisst das neueste Pop-up-Restaurant des Starkochs, das in Zürich für zweieinhalb Monate öffnet.
Für die verschiedensten Food-Projekte ist Pascal Schmutz unentwegt in der Schweiz unterwegs. Auf Ende Jahr kocht er wieder an einem Ort. Temporär. «Sir Edmund» heisst sein neuestes Gastroprojekt und ist ein Pop-up-Restaurant am Limmatquai 98 in Zürich, das seine Tore am 31. Oktober öffnet und am 11. Dezember wieder schliesst.
Konzeptpartner sind Marc Zahnd, Festivalleiter von «Stars of Sound», und Gastronom Marcel Möri von der Stadthaus Nidau AG. Zusammen realisieren sie nun mit dem «Sir Edmund» eine Bar sowie eine gehobene Alpenküche im Hüttenzauber-Ambiente. Laut Pascal Schmutz stehen einfache Gerichte im Fokus, die durch ihre Ursprünglichkeit bestechen. Das Thema Alpenfood werde gewohnt «schmutzig» interpretiert, sagt der Koch augenzwinkernd.
Serviert werden unter anderem Steinpilzquiche mit Trüffeln, hausgemachte Linguini, Rindermark auf Kastanien-Nuss-Kartoffeln sowie eine Kalbshaxe
mit Rauchpaprika-Bohnen und Rotkraut. Als Desserts sind Brottaschen an Apfelkompott und ein lokaler Käseteller vorgesehen. «Wir wollen die Atmosphäre eines gemütlichen Chalets ans Zürcher Limmatquai bringen, fernab aber von all den Fonduestuben», so Pascal Schmutz.
(Jörg Ruppelt)