3062 Weine wurden beim Grand Prix du Vin Suisse verkostet, 910 erhielten eine Gold- oder Silbermedaille. Die besten ziehen im Oktober in die Finalrunde ein.
So viele Weine wie seit fünf Jahren nicht mehr gab es bei der 19. Ausgabe des Grand Prix du Vin Suisse zu verkosten. 3062 Weine – «Eine höchst erfreuliche Zahl angesichts der kleinen und vielerorts schwierigen Ernte 2024», wie die Organisatoren schreiben. Hinter dem Grand Prix du Vin Suisse stehen Vinum, das Magazin für Weinkultur, und die Vereinigung Vinea.
Von den eingereichten Weinen wurden 468 mit einer Goldmedaille und 442 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Mit knapp 46 Prozent wurden mehr Rot- als Weissweine eingereicht, die rund 38 Prozent ausmachten. Dazu kamen Weine aus den Kategorien Rosé (8 Prozent), Süssweine (5 Prozent) und Schaumweine (3 Prozent). Auch in diesem Jahr zeigten die Rebsorten Chasselas und Pinot Noir mit jeweils 11 Prozent Einreichungsquote ihre Dominanz als führende Schweizer Rebsorten, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Doch mit der Medaillenvergabe endet der Grand Prix du Vin Suisse noch nicht: Die 90 Spitzenweine, die es in den 15 Kategorien in die Top sechs geschafft haben, konkurrieren um eine der 45 Trophäen des Grand Prix du Vin Suisse und um die Spezialpreise. Die prestigeträchtigen Auszeichnungen werden anlässlich der Schweizer Wein-Gala am 15. Oktober 2025 in Bern verliehen. An diesem Galaabend wird ausserdem das «Schweizer Weingut des Jahres 2025» enthüllt.
(mm/agu)