Geschäftsführer erklären, wie die hygienischen Vorschriften in ihren wiedergeöffneten Bars und Restaurants eingehalten werden.
Der Montag, 11. Mai, wurde intensiv herbeigesehnt. Restaurants und Bars durften endlich wieder öffnen. Aber unter strengen hygienischen Bedingungen. «Wir müssen uns erst an die neue Situation gewöhnen», sagt Jens Beutel, Geschäftsführer des Traditionsrestaurants Gifthüttli in Basel. Einerseits daran, dass er und seine Mitarbeitenden genügend Abstand zum Gast haben, andererseits auch, dass sich die Mitarbeitenden untereinander nicht zu nahe kommen.
Am ersten Tag der Beizeneröffnung finden noch nicht übermässig viele Gäste den Weg ins Lokal. Es regnet immer wieder. Die Terrasse bleibt an diesem Montag vorerst mal geschlossen. Ein Gang durch Grossbasel zeigt aber, dass längst nicht alle Restaurants wieder geöffnet haben. Ein paar werden ganz zubleiben wie etwa das «Grace» oder «Der vierte König». Beide Unternehmen geben ihre Restaurants auf. Doch wer offen hat, hält sich an die neuen Regeln: Vierertische mit zwei Metern Abstand, weniger Sitzplätze und keine Stehplätze, Hygienestation beim Eingang, regelmässige Hände- und Oberflächendesinfektion.
Auch in der Steinenvorstadt, wo das «Soho» daheim ist, hält man sich an diese Vorschriften. Als das erste Wochenende kam und mit ihm das schöne Wetter, zog es jedoch zu viele Leute in die Ausgehmeile in der «Steinen». Désirée Publioz, Co-Geschäftsleiterin von der Soho Bar, sagt dazu: «Die Bars in unserer Nachbarschaft waren auf diesen Ansturm zu wenig vorbereitet. Bei uns aber hat sich das Schutzkonzept sehr gut bewährt.»
(Ruth Marending)
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