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«Wir bauen ein Bijou»

Entgegen der ursprünglichen Planung wird auf dem «Schneehüenerstock» nun doch auch noch ein Bergrestaurant gebaut.

Silvio Schmid ist Geschäftsführer der Andermatt-Sedrun Sport AG. (ZVG)

HGZ: Silvio Schmid, wieso hat man sich nun doch für den Bau eines Bergrestaurants auf dem «Schneehüenerstock» entschieden.
Silvio Schmid: Mit dem Bau der letzten neuen Bahn, die das Skigebiet Andermatt–Sedrun verbindet, wird der «Schneehüenerstock» zum neuen Hotspot. Es ist einfach logisch, dass hier ein Restaurant das Angebot komplettieren muss.

Was wird das für ein Restaurant sein?
Wir bauen ein Selbstbedienungs-Bjou mit 222 Innen- und 272 Aussensitzplätzen. Unter anderem werden traditionelle sowie neu interpretierte regionale Gerichte aus Graubünden und Uri angeboten.

Der «Schneehüenerstock» liegt auf 2773 Metern über Meer und somit höher als die Quellen der Gegend. Wie ist die Wasserzufuhr für den Betrieb der Gastronomie geregelt?
Das ganze Wasser, das wir zum Kochen, Trinken, Abwaschen und so weiter benötigen, wird immer von Andermatt auf den «Schneehüenerstock» hochgepumt. Wir haben hier einen Wassersammeltank mit Platz für rund 8500 Liter Frischwasser. Das sollte in der Hochsaison den Tagesbedarf abdecken.

(hgh)