Nach mehreren Wochen Umbau öffnet das erste von heute 13 «Tibits» wieder seine Türen mit neuem Interior Design und moderner Technik.
Das «Tibits» bietet 80 Plätze auf der Terrasse und 94 im Innenbereich. (ZVG)
Ein Lehmputz ist mit bunten Tapeten und farbigen Stoffen kombiniert worden. Herzstück im renovierten «Ur-tibits» im Zürcher Seefeld ist weiterhin das Buffet. 40 frisch zubereitete, saisonale Speisen aus aller Welt laden Gäste zu kulinarischen Reisen ein, ohne einen grossen ökologischen Fussabdruck zu hinterlassen, sind die Zutaten doch grösstenteils aus der Region. Dabei bleibt das Restaurant seinem Konzept treu: kosmopolitische, nachhaltige und pflanzenbasierte Küche in modernem, familienfreundlichem Ambiente.
Die Wurzeln von Tibits liegen an der ETH Zürich: 1998 gewannen die drei Brüder Daniel, Reto und Christian Frei den von McKinsey und der ETH Zürich initiierten Businessplan-Wettbewerb «Venture». Zwei Jahre später eröffnete das erste «Tibits» im Zürcher Seefeld. Dies mit der Unterstützung von Rolf Hiltl, der bis heute bei Tibits beteiligt ist. Er habe das Gastro-Know-how eingebracht, das ihnen zu Beginn gefehlt habe, erinnern sich die Brüder Frei.
Heute gehört Tibits mit rund 550 Mitarbeitenden aus 70 Nationen und 13 Restaurants zu den erfolgreichsten Familienunternehmen der Schweiz. «Unsere Reise begann mit der Vision, Menschen mit gesundem, nachhaltigem Essen ohne Verzicht auf Genuss glücklich zu machen», so Daniel Frei. Bruder Reto ergänzt: «Wir sind beide Vegetarier. Tibits entstand aus einem eigenen Bedürfnis. Dass wir ein Stück Schweizer Gastro-Kultur geworden sind, erfüllt uns mit Freude.»
(rma)