Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Das SVG-Team besteht den letzten WM-Test

Das Team um Captain Martin Stadelmann scheint bereit für den Culinary World Cup in Luxemburg.

  • Christina Willi Wyniarski ist im Team für die Zubereitung der Süssspeise zuständig. (Bilder ZVG)
  • Erich Büchler (Pistor) organisierte den Testlauf in Rothenburg. Rechts: SVG-Präsident Thomas Leu.
  • Beat Blum (Leiter Küchen, Inselspital Bern), Manfred Roth (Leiter Gastronomie und Hotellerie, Unispital Basel) und Adrian Bader (Jurypräsident der Swiss SVG-Trophy).
  • Ein professioneller Auftritt ist alles. Im Hinblick auf die Koch-WM liess sich die Luzerner Mannschaft auf der grünen Wiese dynamisch und patriotisch in Szene setzen.
  • Gregor Trost (l.) ist für die warme Küche, Tobias Marbet (r.) für Vorspeise und Suppe zuständig.
  • Teamcaptain Martin Stadelmann beim Anrichten der Hauptgänge.
  • Ohne Helfer geht auch beim Swiss National Catering Team gar nichts. Michaela Kammermann ist beispielsweise für das Geschirr zuständig.
  • Am Salatbuffet konnten sich die geladenen 150 Testesser selbst bedienen.

Seit dem Sieg an der Swiss SVG-Trophy im vergangenen Jahr bereitet sich das Team des Luzerner Kantonsspitals akribisch auf den Culinary World Cup in Luxemburg vor. Letzte Woche fand der letzte von insgesamt fünf Probeläufen bei Pistor in Rothenburg statt. «Es war heiss, und ich bin ziemlich geschafft», waren die ersten Worte von Martin Stadelmann nach dem fünfstündigen Kochen. Dennoch durfte der Teamcaptain zufrieden sein.

Für das Wettbewerbsmenü: Salat, Suppe, drei Hauptgänge (Fleisch, Fisch, Vegetarisch) und Dessert gab es von den 150 Testessern grossen Applaus. Auch wenn keine Food-Details verraten werden dürfen: Geschmacklich war das Gebotene überzeugend. An der Koch-WM starten die Luzerner als Swiss National Catering Team  in der Kategorie Gemeinschaftsgastronomie.

Der grosse Unterschied zu den warmen Wettbewerben der Kochnati-Teams ist die Budgetvorgabe. Lediglich fünf Euro stehen den Catering Teams pro Gast zur Verfügung. «Kein grosser Spielraum, umso kreativer müssen wir kochen», sagt Martin Stadelmann. Zweiter Knackpunkt ist der Serviceablauf: Die Köche richten die Hauptgänge vor den Gästen im Free-Flow-System an. Für Profis, die eher gewohnt sind, im Hintergrund zu arbeiten, keine leichte Aufgabe. 

(rup)