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Sirup herstellen und Baumnussöl pressen

Petrus war der Region Nordwestschweiz wohlgesinnt, als sich Mitglieder der HGU zum ausgebuchten Netzwerkanlass «Sirup, Öl und geräucherter Knoblauch» in der Sirupmanufaktur in Dulliken/SO trafen. Inhaber der Manufaktur ist Felix Ott, skv-Mitglied und ehemaliger ÜK-Leiter bei Gastro Aargau.

  • Fünf Sirupe galt es zu degustieren, hergestellt aus Zutaten, die im grossen Garten rund um die Sirupmanufaktur wachsen. Nummer 1: Aroniasirup, Nummer 2: Cassissirup, Nummer 3: gelbe Pflaume, Nummer 4: Hopfen und Nummer 5: Schafgarbe. (ZVG)
  • Simon Hauri und Evelien Reukers vom Gasthof Fabriggli in Wallbach/AG beim Apéro im Spezialitätenkeller.
  • Rolf Schöpfer, Netzwerkleiter und Organisator des Besuchs bei Felix Ott, zusammen mit Rebecca Maschietto, Botschafterin der HGU, freuen sich über den gelungenen Anlass.
  • Felix Ott beim Gartenrundgang.
  • skv-Mitglied Christoph Heuberger sortiert die Baumnüsse nach Grösse, damit der Mahlgrad angepasst werden kann.
  • Felix Iseli, Mitglied des Zentral-vorstands (r.), zusammen mit Daniel Marti, skv-Vorstandsmitglied (2. v. r.), am Degustationsstand der Sirupe.
  • Sirupier und skv-Mitglied Felix Ott zeigt seinen Garten.
  • Aus welcher Gartenzutat ist der Sirup hergestellt?
  • Instruktionen für die handwerkliche Arbeit am Nachmittag.
  • Die Lösung gefunden.
  • Felix Ott (l.) erklärt den Teilnehmern die Ölmühle.
  • skv-Mitglied Adrian Strub schaut in die Ölmühle.
  • Felix Iseli, ZV-Vorstandsmitglied, zusammen mit skv-Mitglied Benjamin Zellweger beim Zerkleinern der Baumnüsse.
  • skv-Vorstandsmitglied Daniel Marti und skv-Mitglied Franco Martelletti sieben das gemahlene Baumnusspulver.
  • bvham-Mitglied Lucie Hostettler füllt die gemahlenen Baumnüsse in Gläschen ab.
  • Alfredo Wagner stellt aus Rosmarinnadeln Sirup her.

Auf die Idee, sich mit dem klebrigen Saft selbständig zu machen, ist er dank eines Sirupiers aus Bülach/ZH gekommen. «Dieser gab altershalber seinen Betrieb auf.» So kam es, dass sich Felix Ott zwar von diesem Sirupier inspirieren liess, sein Unternehmen Sirupspezialitäten aber von Grund auf neu aufbaute und um weitere Spezialitäten wie schwarze Baumnüsse und geräucherten Knoblauch erweiterte. Wie sehr ihn der Virus der Sirupproduktion gepackt hat, ist gut im Verkaufs-laden zu sehen. 35 Sorten werden angeboten, hergestellt aus den Zutaten seines Gartens, in dem 180 verschiedene Bäume und Sträucher wachsen. Am Netzwerk-Anlass galt es, fünf Sirupe zu erraten, deren Grundstoffe im Garten geerntet wurden. Danach wurde selber ein Rosmarinsirup hergestellt. Zudem durften die Teilnehmer Baumnüsse mahlen und daraus Öl pressen.

(rma)