Seit März 2020 ist die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern mehrheitlich digital unterwegs. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Studierenden, Mitarbeitenden und Alumni trotz räumlicher Distanz aufrecht zu erhalten, verfolgt die Hotelfachschule einen Online-Aktivitätenplan ausserhalb des virtuellen Klassenzimmers.
Unter dem Projektnamen «SHL Family» treffen sich die Studierenden aller Semester, die Dozierenden sowie die Mitarbeitenden der SHL einmal wöchentlich zu einem ungezwungenen virtuellen Austausch. Dabei werden die Studierenden auf den aktuellsten Informationsstand gebracht und in den Breakout-Rooms gibt es die Möglichkeit, klassenübergreifend über ein Thema zu diskutieren. Auch ein unterhaltsames Quiz sowie eine Wochen-Challenge gehören mittlerweile zum festen Bestandteil der digitalen Begegnungen. «Auf diesem Weg wollen wir den Austausch unter und mit den Studierenden auch in Zeiten des Distance Learning fördern und den wertvollen SHL Spirit leben», so SHL-Direktorin Christa Augsburger. Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch die Schulleitung, doch inzwischen haben die Studierenden das Zepter der Organisation übernommen und reichen dieses mittels Nominierungen weiter.
Um das Netzwerk der SHL Alumni Community, der offiziellen Alumni-Dachorganisation der SHL, trotz Absenz von physischen Treffen weiterhin aktiv nutzbar zu machen, ist die Hotelfachschule auch in diesem Bereich auf den digitalen Zug aufgesprungen. «Unser Ziel ist es, den Alumni regelmässig virtuelle Get-Togethers mit ganz verschiedenen Schwerpunkten zu bieten», erklärt Marcel Gabriel, Leitung SHL Alumni Community. Der Startschuss dazu fiel mit einer Online-Weindegustation, die zu einem vollen Erfolg wurde und Lust auf mehr machte: Rezepte für Kreativität, ein Inputreferat zu «Simplicity», die Degustation zu «Wine from Women» und ein Cookinar stehen zwischenzeitlich auf dem Programm. Für das gemeinsame Kocherlebnis werden die Teilnehmenden vor dem Anlass mit den Produkten beliefert, die es braucht, um zusammen mit SHL Culinary Director Marc-André Dietrich zuhause vor dem Bildschirm Perigord-Trüffel-Risotto mit gebackenem Ei zu kochen – und in guter Gesellschaft zu geniessen.
(mm/ade)
