Bundesrat Schneider-Ammann lud die Präsidenten der Tourismusverbände zu einem Gespräch über die Umsetzung der Tourismusstrategie des Bundes ein.
Der Bund soll für die Periode 2020 bis 2023 das Förderprogramm Innotour mit 30 Millionen Franken unterstützen und für den gleichen Zeitraum Schweiz Tourismus 240 Millionen für die Landeswerbung zur Verfügung stellen. Zudem soll das Zusatzdarlehen für die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) weiterbestehen und der Wert des Fonds für Regionalentwicklung erhalten bleiben. So die Forderung der Präsidenten der Tourismusverbände. Sie erklärten Bundesrat Schneider-Ammann während ihres Besuchs beim Magistraten, warum die Investitionen nötig sind und welche Effekte die bisherigen Fördergelder ausgelöst haben. Als Beispiele nannten die Präsidenten der Tourismusverbände, dass Destinationen ihre Positionierung und Vermarktung verbessern konnten, die Lehre Hotelkommunikationsfachmann/-frau geschaffen wurde und neue Kooperationsmodelle etabliert werden konnten.
Die Fördergelder, welche die Touristiker vom Bund für die Jahre 2020 bis 2023 wünschen, sollen unter anderem für den Ausbau der digitalen touristischen Infrastrukturen sowie für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden und den Wissensaufbau ausgegeben werden.
(Riccarda Frei)
