Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Elodie Manesse ist die erste Goldene Köchin

Als erste Frau gewinnt Elodie Manesse den bedeutendsten Schweizer Kochwettbewerb «Der Goldene Koch 2017». Die neue Meisterköchin ist Chef de Partie im Restaurant Vieux-Bois in Genf.

  • Strahlende Siegerin: Elodie Manesse streckt den «Goldenen Koch» in die Höhe. (ZVG)
  • Blick in die Wettkampf-Küchen. (ZVG)
  • Nach Start des Wettbewerbs heisst es: Nur keine Zeit verlieren. (ZVG)
  • Bei Elodie Manesse sitzt jeder Handgriff. (ZVG)
  • Während der Pausen tauschen sich die Gäste im Foyer aus. (ZVG)
  • Elodie Manesse bei der Arbeit. (ZVG)
  • Die Jury stösst auf einen spannenden Wettbewerb an. (ZVG)
  • Robin Bessire, Frank Giovannini, Anton Mosimann und Elodie Manesse (v.l.). (ZVG)
  • Sven Epinay interviewt Anton Mosimann (v.l.). (ZVG)
  • Höchste Präzision beim Anrichten. (ZVG)
  • Jurymitglieder Josef Stalder und Ivo Adam (v.l.). (ZVG)
  • Die Jury bei der Arbeit. (ZVG)
  • Der ausverkaufte Berner Kursaal. (ZVG)
  • Elodie Manesse richtet ihr Siegermenü an. (ZVG)
  • Das Siegerteam beim Interview. (ZVG)
  • Bundesrätin Simonetta Sommaruga erzählte von ihrer eigenen Kochleidenschaft. (ZVG)
  • Die Jury. (ZVG)
  • Robin Bessire freut sich über den Titel "Bester Commis". (ZVG)
  • Die begehrte Trophäe. (ZVG)
  • Freude beim Siegerteam. (ZVG)

Die innovativen Kreationen von Elodie Manesse wurden von bekannten Kochgrössen unter der Ägide des 19-Punkte-Meisterkochs Franck Giovannini mit der höchsten Punktezahl bewertet. «Ich bin überglücklich, mich in diesem äusserst gut besetzten Teilnehmerfeld durchgesetzt zu haben und freue mich, an der Tour Culinaire Suisse als Goldener Koch 2017 teilzunehmen», sagte die 24-Jährige nach ihrem Sieg.

Direkt hinter der Siegerin klassieren sich mit Florian Bettschen (Congress Hotel Seepark, Thun) und Soho Sumiya (Universitätsspital Basel, Basel) zwei Mitglieder des Schweizerischen Kochverbands auf den Plätzen 2 und 3. Herzliche Gratulation!

Über 1200 geladene Entscheidungsträger aus der Hotellerie und Gastronomie verfolgten das Live-Kochen mit grosser Spannung. Auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga war von den originellen Kreationen der sechs Finalisten beeindruckt. In ihrer Rede unterstrich sie den hohen Stellenwert der Gastronomie für die Schweizer Wirtschaft: «Das ist Wettbewerb, diese Mischung von Handwerk, Übung, Ausdauer, Kreativität und dann noch das Quäntchen Glück, das es braucht, damit in genau dem Moment alles gelingt.» Dann fügte sie an: «In der Politik ist das übrigens auch ein bisschen so.»

Das Finale des wichtigsten Kochwettbewerbs der Schweiz, der alle zwei Jahre von der Firma Kadi mit Unterstützung von Partnerunternehmen durchgeführt wird, moderierte der Schweizer TV-Star Sven Epiney. Die sechs Finalisten – allesamt hauptberufliche Restaurant-, Hotel- und Gemeinschaftsgastronomieköchinnen und -köche mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung in der Schweiz – bereiteten eine Fisch- und eine Fleischplatte für je 14 Personen zu. Das Fischgericht bestand aus einem Kabeljau und Crevetten, das Fleischgericht aus Schweinskarree und Schweinsschüfeli.

(ahü/pd)