Die Sous-chefin des Congress Hotel Seepark in Thun macht sich damit selber das grösste Geburtstagsgeschenk.
Wie gewinnt man ein fast fünfstündiges Wettkochen zum Thema Fusion ohne Grenzen? Die Lösung: indem nordamerikanischer Hirsch auf Emmentaler Kaninchen trifft und Gurke sich mit Gin verbindet. Diese grenzenlose Geschichte stammt aus der Feder von Stefanie Siegenthaler, Sous-chefin im Congress Hotel Seepark in Thun. Erzählen, respektive nachkochen durfte sie diese an ihrem 28. Geburtstag, dem Tag des Finales um den Swiss Culinary Cup 2016 in der Berufsschule Baden (BBB).
Stefanie Siegenthaler ist die verdiente Siegerin des diesjährigen Wettkochens des Schweizer Kochverbands. Ihre Kreationen für ein Flying Dinner waren aufwändig und wie das Dessert auf einem Bilderrahmen kunstvoll arrangiert. In der Küche wusste sie die Jury durch ihre perfekte Organisation, Arbeitsweise und Einhaltung der Garmethoden zu überzeugen.
Stefanie Siegenthaler richtete ihre Teller mit vielen Handgriffen an, schickte die drei Gänge auf die Minute und erzielte in der Kategorie Degustation Höchstnoten. Knapp hinter der Thunerin belegte Michaela Frank, Commis bei Nenad Mlinarevic im Park Hotel Vitznau, den zweiten Platz. Bronze erkochte sich der gebürtige US-Amerikaner Jordan Thompson, Küchenchef im Restaurant Palavrion in Zürich. Den vierten Platz teilen sich Dimitri Adrian vom Landhaus Liebefeld und der Berner David Richards, derzeit Koch auf Stellensuche.
Mehr über das Finale von Baden in der nächsten HGZ-Ausgabe.