Die Fachmesse für die Branche gastiert vom 23. bis 26. Oktober in Luzern.
Alle zwei Jahre trifft sich die Branche an der ZAGG in Luzern. Die Schweizer Fachmesse für Gastgewerbe, Hotellerie und Gemeinschaftsgastronomie präsentiert Ende Oktober aktuelle Angebote und die neuesten Trends der Branche. Gleichzeitig ist die ZAGG ein Treffpunkt für Res- taurantinhaber und Hoteliers, Führungskräfte und junge Berufsleute. In einer familiären Atmosphäre werden neue Ideen besprochen und Kontakte geknüpft. Das Messeangebot mit rund 250 Ausstellern aus der ganzen Schweiz wird mit attraktiven Veranstaltungen ergänzt. So kann man live erleben, wie ein Walisisches Lamm von einem Master Butcher zerlegt wird, oder man besucht ein Forum, das sich mit dem Thema Food Waste beschäftigt.
Eine der Top-Veranstaltungen ist der Battle of ZAGG. Dafür wurden die Wettbewerbe der Kochmannschaften und der angehenden Restaurationsfachleute zusammengeführt. Jeden Tag kochen zwei Schweizer Betriebe gegeneinander, und die Gäste werden von Lernenden einer Restaurationsfachklasse bedient. Ziel war es, mit dem Battle of ZAGG einen Wettbewerb zu schaffen, der sehr nahe an der Realität ist und die Teams stärker in den Mittelpunkt stellt.
Ein weiterer Höhepunkt der Messe sind die Schweizer Meisterschaften in Hauswirtschaft, Restauration und Küche. Das Publikum darf sich auf hochstehende Wettbewerbe freuen, da es nicht nur um den Titel «Schweizer Meister» oder «Schweizer Meisterin» geht, sondern weil die Gewinnerinnen und Gewinner gleichzeitig das Ticket für die WorldSkills 2017 in Abu Dhabi lösen.
Auch die Nacht der Gastronomen findet dieses Jahr wieder im Rahmen der Messe statt. An diesem Abend werden aktuelle Wettbewerbsgewinner aus der Branche gewürdigt. Ein Sieger des Votings wird anschliessend mit dem Award Gastrostern 2016 ausgezeichnet.
Eine Messe für die Gastronomie – mit diesem Ziel wurde in Emmenbrücke eine Messe lanciert, die den Grundstein für die heutige ZAGG legte. 1986 entschieden sich die Gründungsmitglieder der ZAGG für den Wechsel auf die Luzerner Allmend. Ein Entscheid, der mit Unsicherheiten verbunden war, wie Mitgründer Roli Bösch sagt: «Wir fragten uns: Bringen wir die Festhalle überhaupt voll?» Die Bedenken waren jedoch unbegründet. Die Halle war bereits im ersten Jahr voll. Seither hat sich die ZAGG von einer kleinen Regionalmesse zu einer Messe mit nationaler Ausstrahlung entwickelt. (SHE)
