Neun Lernende aus dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr traten heute im Finalkochen des gusto-Kochwettbewerbs an. Die Siegerin oder den Sieger gibt die Jury am morgigen Freitag bekannt.
Victoria aus Basel, Simon aus Egerkingen oder Ekaterina aus Ascona: In Sachen Berufserfahrung sind sie noch grün hinter den Ohren, aber zweifellos verfügen sie über Talent. Angespornt von ihren Berufsbildnern haben sie sich zu ihrem ersten Kochwettbewerb angemeldet – und einen Finalplatz beim «gusto 2019» ergattert. Die Rede ist von neun Lernenden, die am heutigen Donnerstag in der Berufsschule Baden zum Finalkochen des grössten Schweizer Lehrlingswettbewerbs antraten. Ab 10 Uhr gingen sie gestaffelt ins Rennen und bereiteten in drei Stunden eine Vorspeise und einen Hauptgang zu.
Zuerst galt es, eine ovo-lacto-vegetabile, mediterran inspirierte Vorspeise mit kalten und warmen Komponenten zuzubereiten. Gemüse und Hülsenfrüchte sollten dabei die Hauptrolle spielen. Im Hauptgang musste nachhaltig produziertes Schweizer Rindfleisch, vorzugsweise aus dem Transgourmet-Programm Origine, verwendet werden. Zwei Garmethoden/Kochtechniken, einmal feucht und einmal trocken, mussten zur Anwendung kommen. Als Beilagen wurden Kartoffeln, Alpkäse und Bio-Gemüse gefordert.
Eine Küchen- und eine Degustationsjury beurteilten sowohl die Arbeitsweise der Finalisten als auch den Geschmack ihrer gekochten Kreationen. Wer am meisten zu überzeugen wusste, gibt die Jury an der morgigen Siegerehrung im Kultur- und Kongresszentrum Thun bekannt. An der um 16.45 Uhr beginnenden Gala werden rund 450 Gäste erwartet. Moderiert wird die Siegerehrung von Sven Epiney.
Mehr über die Gala und die Siegerin oder den Sieger in der nächsten Ausgabe der Hotellerie Gastronomie Zeitung.
(Jörg Ruppelt)