Für die Sponsoren ist klar: Die Olympiade der Köche war ein voller Erfolg. Speziell in Erinnerung geblieben ist das Dessert der Kochnationalmannschaft.
Rund einen Monat ist es her, seit die Schweizer Kochnationalmannschaften von der Olympiade der Köche in Stuttgart zurückgekehrt sind. Eigentlich wollten die Teams Ende März gemeinsam mit den Sponsoren auf den Event zurückblicken und die Erfolge nochmals gebührend feiern. Aufgrund der Corona-Krise musste dieser Anlass abgesagt werden. Daher blicken einige der Sponsoren, die in Stuttgart selbst vor Ort waren, an dieser Stelle auf den Anlass zurück und erzählen, wie sie den Wettbewerb hautnah miterlebt haben.
Stefan Wittwer, Food Service Manager bei Mars Schweiz, zeigt sich von der enormen Leistung der Teams beeindruckt: «Was sie über Stunden leisteten, war unglaublich, ein absoluter Hochleistungssport.» Und auch das Menü im warmen Programm der Kochnationalmannschaft, das die Sponsoren probieren durften, überzeugte. Insbesondere das Dessert mit Aprikosen-Bittermandel-Kuchen, Yuzu-Sorbet und Macaron aus gesalzenem Karamell. So meint etwa Manuela Saltori, Verantwortliche PR & Live Communications bei Electrolux Professional: «Normalerweise verzichte ich aufs Dessert. Aber das war einfach Weltklasse.» Pierre-Alain Favre, Leiter Kunden-Events bei Saviva, stimmt zu: «Das Dessert der Mannschaft war perfekt.»
Zum ersten Mal fand die Olympiade der Köche im Rahmen der Intergastra in Stuttgart statt. Die Dimensionen beeindrucken. «Was da auf die Beine gestellt wurde, ist imposant», sagt Urs Züttel, Leiter Verkauf bei Hero Gastronomique. Und auch für Stefan Wittwer ist klar: «Die Erreichbarkeit ist optimal, zudem ergänzen sich die Olympiade und die Intergastra perfekt.» Pierre-Alain Favre, der den Wettbewerb seit 40 Jahren mitverfolgt, findet ebenfalls loben- de Worte: «Die Eröffnungsfeier war sehr emotional. Im Laufe der Jahre erlebte ich leider auch einige eher langweilige Zeremonien mit langen Ansprachen – hier standen die Teams im Vordergrund.» Urs Züttel lobt das Engagement des Verbands der Köche Deutschlands, der die Olympiade organisierte: «Man spürte, wie der Kochberuf in Deutschland mit Herzblut gelebt und zelebriert wird. Das täte uns in der Schweiz auch gut – das Ansehen dieses tollen Berufs ist hier in der Öffentlichkeit leider noch nicht ganz so hoch.»
Am Ende wurden die Schweizer Nationalteams mit einem dritten und einem siebten Platz belohnt. Resultate, die sich sehen lassen können, insbesondere in Anbetracht der Rahmenbedingungen der Konkurrenten. «Um ganz an die Spitze zu kommen, braucht es vielleicht ein noch professionalisierteres System so wie in Skandinavien. Die Politik müsste sich mehr engagieren, um im Bereich Tourismus Werbung für unser Land zu machen», so Urs Züttel. Für Manuela Saltori ist klar: «Die Teams haben alles gegeben – ich bin einfach nur stolz auf sie.» Genau wie Pierre-Alain Favre: «Wer einen Wettbewerb gewinnt, ist letztlich von vielen Faktoren abhängig. Wichtig war, dass die Mannschaften als Team funktionierten und eine grossartige Leistung gezeigt haben.»
(Angela Hüppi)
Mehr Informationen unter:
www.hotelgastrounion.ch/skv
Hauptsponsoren:
SWICA Gesundheitsorganisation
Co-Sponsor:
G. Bianchi AG, Electrolux Professional
Ausrüster:
Bragard Suisse, GastroImpuls, KAI Messer
Partner der Schweizer Kochnationalmannschaft:
CC Aligro, Pacojet, Hero, Saviva Food Service, Uncle Ben’sPartner der Schweizer
Junioren-Kochnationalmannschaft:
Boiron, Brunner-Anliker, Emmi Food Service, HUG AG, Prodega-Transgourmet, Wiberg