Schweizer Kochtalente messen sich am Finale des «gusto16»-Wettbewerbes und deuten ihr grossartiges Potenzial an.
Da soll noch einer kommen und behaupten, es mangle der Schweiz an ehrgeizigem und talentiertem Kochnachwuchs. Wer so etwas nur ansatzweise gedacht haben sollte, der wurde am Finale des «gusto16»-Wettbewerbes Lügen gestraft. Hier messen sich jeweils neun angehende Köche aus dem zweiten und dritten Lehrjahr in einem spannenden Finale in der Küche der Berufsschule BBB in Baden.
Dieses Jahr konnte es sogar erstmals via Live-Stream mitverfolgt werden. Silvan Oswald, der seine Lehre bei der Hotel & Gastro formation in Weggis absolviert, ging als glücklicher Sieger aus dem Wettkampf hervor. Zweiter wurde Benjamin Anderegg, Lernender im Restaurant Stucki in Basel. Den dritten Platz sicherte sich Fabienne Zuberbühler von der Rehaklinik Bellikon.
Der einzige nationale Lehrlingswettbewerb ist mittlerweile zu einer nachhaltigen Talentschmiede geworden. Viele der Teilnehmer machen sich danach in der Kochkunst einen Namen.
Zudem fand dieser Tage auch der Mars-Wettbewerb im Berner Inselspital statt. Einmal im Jahr ruft Mars Schweiz zum grossen Nachwuchswettkampf für Diätetik-Lernende sowie Auszubildende im zweiten und dritten Kochlehrjahr. So gingen vergangene Woche neun Kochtalente aus den Spitälern Insel, Tiefenau und Münsingen in drei Kategorien an den Start. Und nicht zu vergessen die SwissSkills 2016. Junge Branchenprofis, die mit den Berufsmeisterschaften liebäugeln, haben noch bis zum 31. März Zeit, sich anzumelden.