Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Kreative Kochlernende im Glarnerland

Gastronomie-Event-Glarnerland fand vergangenen Samstag zum achten Mal statt. Die Hotel & Gastro Formation Glarus trug den Event diesmal unter dem Motto Alpenländern aus.

  • Neben dem Kochwettbewerb organisierte das Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg einen Servicewettbewerb. Dabei dekorierten angehende Restaurationsfachprofis Tische für den Abendanlass. (Bilder Daniel Schmidlin/ZVG)
  • Süssspeisen von Antony Guzman (Glarus), der sich Platz zwei bei den Zweitjahr-Lernenden holte.
  • Mit dieser Schauplatte belegte Nicole Landolt (Lachen/SZ) Rang zwei bei den Lernenden im dritten Ausbildungsjahr.
  • Die Siegerplatte von Fritz Kamm (Filzbach/GL), der bei den Drittjahr-Lernenden startete.
  • Die Drittjahr-Lernenden während der Siegerehrung  in der Berufsfachschule Ziegelbrücke.  

«Wow, das waren schöne Kreationen von Lernenden!» Zwei Tage nach dem Gastronomie-Event-Glarnerland zeigte sich Jurypräsident Daniel Schmidlin immer noch begeistert. Der Berufsschullehrer jurierte zusammen mit Rasmus Springbrunn, Mario Garcia und Sepp Stalder kalte Schauplatten, die von 29 Lernenden der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Glarus in Ziegelbrücke ausgestellt wurden.

Die Hotel & Gastro Formation Glarus hatte vergangenen Samstag den Event bereits zum achten Mal ausgetragen. Diesmal hiess das Motto Alpenländer. Dabei stellten zwölf Kochlernende im dritten Jahr kalte Schauplatten mit drei Hauptkomponenten und zwei verschiedenen Garnituren aus. Eine der wichtigsten Vorgaben war, Glarner Landrauchschinken zu verwenden. 17 angehende Köche im zweiten Lehrjahr kreierten je eine Süssspeisenplatte mit drei Hauptkomponenten und einer Fruchtvariation, wobei der berühmte Glarner Gewürzzucker Magenträs für mindestens eine Komponente eingesetzt werden musste. Am Abend des Events wurden die kalten Platten zur Verköstigung für Eltern, Freunde und Berufsbildner freigegeben. Somit war Food Waste kein Thema, was für kalte Shows so ziemlich ungewöhnlich ist. Die Organisatoren grosser internationaler Wettbewerbe könnten sich diesbezüglich von den Glarnern eine Scheibe abschneiden.

(Jörg Ruppelt)