Nach sanfter Renovation eröffnete am 19. November das traditionsreiche Restaurant Buech in Herrliberg/ZH wieder seine Türen.

Ob Innenausstattung oder Speisen: In der «Buech» wird Bewä hrtes bewahrt und mit modernen Akzenten ergänzt. (ZVG)
Von Reben umgeben, mit Blick auf den Zürichsee, steht es da: das Restaurant Buech. «Es ist ein unglaublicher Ort mit unendlichen Möglichkeiten», schwärmt Andreas Caminada, unter dessen Leitung das Restaurant nun steht. «Wir wollen den Charakter der ‹Buech› bewahren und mit dezenten Akzenten in Szene setzen.» Die Holztische und geschnitzten Stabellen sind weiterhin zentrale Elemente der Einrichtung, allerdings werden sie ergänzt mit modernen Dekorelemente. Das Restaurant bietet Platz für 50 Gäste. Im Winter ist es von mittwochs bis sonntags jeweils von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 23 Uhr geöffnet.
Die Leitung der Küche und des Service überträgt Caminada an bewährte Kräfte aus seinen Reihen. Nicolas Schröder war bis anhin Chef pâtissier und Sous-chef im zur Caminada Group gehörenden «Igniv» in Zürich. Der 31-Jährige beschreibt sein Küchenkonzept für das Restaurant Buech so: «Wir schlagen den Bogen zwischen diesem traditionsreichen Ort und der Metropole Zürich.» Dementsprechend befinden sich auf der Speisekarte Klassiker mit zeitgemässen Einflüssen wie Rindstatar mit Jalapeño und Schwarzbrot, Kalbfleisch mit Nussbutter und Trüffeln sowie Zander mit Sauerkraut und karamellisierten Trauben.
Für perfekten Service sorgt Fabiola Reimund. Sie war im «Schloss Schauenstein» in Fürstenau/GR sowie im Widder Restaurant in Zürich für die Caminada-Gruppe tätig. Nun freut sie sich, in der ‹Buech› und deren drei Winzerhütten massgeschneiderte Veranstaltungen für die Gäste durchzuführen. Im Frühling kommt noch das Atelier Caminada dazu. «Dort werden wir Wanderer zum Birchermüesli begrüssen, hausgemachte Produkte verkaufen und abends Gäste mit einem Glas Wein bei Sonnenuntergang verwöhnen», erklärt Reimund. Das ist auch ganz im Sinn der Living-Circle-Gruppe, zu der die «Buech» gehört. Sie will die Anlage intensiver nutzen: für Einheimische, aber auch für Gäste ihrer Hotels, die naturnahen Luxus geniessen wollen.
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