Das 27-Jährige skv-Mitglied dominiert das Ausscheidungskochen vor Tausenden Zuschauern. Mit ihm ziehen weitere fünf Teilnehmer ins grosse Finale ein.
Der ehemalige Weltmeister mit der Schweizer Junioren-Kochnati hat nichts von seinem Können eingebüsst. Im Halbfinale des grössten Schweizer Kochwettbewerbs «Goldener Koch», das im Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen/ZH vor Tausenden Interessierten ausgetragen wurde, überholte Ale Mordasini in der letzten Runde den lange führenden Kévin Vasselin vom «Beau Rivage» in Genf. Ausschlaggebend war das Fleischgericht des skv-Mitglieds «Grilliertes Rindsfilet mit Zwiebelchutney, Meaux-Senf-Jus und «Geschmortes Rindskopfbäckchen», das von der Jury Höchstnoten erhielt. Moderator und TV-Kochstar René Schudel sprach sogar von einem «berührenden Gericht».
Hinter Ale Mordasini und Kévin Vasselin erkochte sich das 26-jährige skv-Mitglied Lukas Schär vom Schüpbärg-Beizli in Schüpberg/BE den dritten Platz.
Weiter im Final dabei sind:
Nicht qualifiziert haben sich:
Der Wettkampf
Die Kandidaten traten in mehreren Durchläufen gegeneinander an. Eine Stunde nach dem Start präsentierten sie eine warme Vorspeise; nach einer weiteren Stunde musste eine warme Hauptspeise servierfertig sein. Beide Gerichte wurden für jeweils acht Personen zubereitet.
Für die Vorspeise galt es, Zander mit mindestens einer Garnitur nach Wahl gekonnt zu inszenieren, für die Hauptspeise zwei Kilogramm Schweizer Rindfleisch nach freier Wahl zu schmoren oder zu grillieren und mit zwei vegetarischen Garnituren zu servieren.
In der Degustationsjury standen erneut renommierte Meisterköchinnen und Meisterköche:
Als Küchenjury fungierten:
So geht's weiter:
Die sechs Qualifizierten treten nun am 25. Februar im Kursaal Bern zum grossen Finale um den «Goldenen Koch 2019» an. Dann mit einem Commis an der Seite und vor rund 1500 geladenen Gästen aus der Gastronomie und Hotellerie.
Die besten Bilder vom Halbfinale gibts morgen Sonntag auf hotellerie-gastronomie.ch.
(Jörg Ruppelt)