Neue touristische Angebote im Heidiland

Die Heidi-Stiftung geht eine Kooperation mit Graubünden Ferien und Zürich Tourismus ein.

Erstausgabe des Heidi-Buches aus dem Jahre 1880. (ZVG)

Der Unesco-Exekutivrat in Paris hat die Archive des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien sowie der Heidiseum-Stiftung in das Unesco-Register «Memory of the World» aufgenommen. Die Heidi-Stiftung in Maienfeld wird in Kooperation mit Graubünden Ferien und Zürich Tourismus die internationale Bekanntheit Heidis nutzen, um in den nächsten Jahren attraktive kulturtouristische Angebote weiterzuentwickeln. Zudem finden im Jahr 2027 das 200-Jahr-Jubiläum der Geburt von Johanna Spyri (1827–1901) und 2030 das 150-­Jahr-Jubiläum der Erstausgabe des Heidi-Buches «Heidis Lehr- und Wanderjahre» statt. Diese Jubiläen werden auch in Zürich gefeiert, da Johanna Spyri auf dem Hirzel geboren wurde und als Gattin des Zürcher Stadtschreibers viele Jahre in der Limmat­stadt lebte. Und die Stiftung strebt eine qualitativ hochstehende Angebotsentwicklung im Bereich des Kultur- und Literaturtourismus an. Denn das Leben und Schaffen von Johanna Spyri, die wesentliche Teile der Heidi-Erzählung in Jenins schrieb, sowie ihre Kontakte zu grossen Schriftstellern ihrer Zeit bilden interessante Anknüpfungspunkte.

(doe)