Seilbahnen mit verhalten positiver Entwicklung

Trotz des warmen Februars verzeichnen die Schweizer Seilbahnen SBS noch ein Plus von sieben Prozent bei den Ersteintritten.

Nach einem guten Start in die Wintersaison wurden die Destinationen im Februar mit warmem Wetter konfrontiert. Das hat dazu geführt, dass tiefer gelegene Anlagen nicht voll oder gar nicht mehr genutzt werden konnten. Höher gelegene Skigebiete konnten einen stabilen Februar verbuchen.

Besonders höher gelegene Skiorte sind in Sachen Eintritte noch auf Kurs. (SBS)

Trotz Phasen mit starkem Schneefall, insbesondere im Süden, waren die Witterungsbedingungen insgesamt wenig vorteilhaft für die Branche und den Schneesport. Mit Ausnahme des Tessins, das sich im Rahmen des bisherigen Saisonmonitorings bewegt, haben alle Regionen ihren Vorsprung aus dem Saisonstart eingebüsst. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Gebiete in der Ostschweiz, im Waadtland und in der Zentralschweiz immer noch positiv unterwegs, was auf die schneesichere Situation zu Beginn dieses Winters zurückzuführen ist. Auch die hoch gelegenen Regionen wie Wallis und Graubünden weisen gegenüber dem Vorjahr positive Zahlen aus. Von grossen Einschränkungen waren die Freiburger Alpen und Gebiete im Arc jurassien betroffen.

(ade)


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