Der Bundesratsentscheid vom Freitag, 11. Dezember, ist ein harter Schlag für das Gastgewerbe. Die Vertreterinnen und Vertreter der Branche sind konsterniert, aber auch kämpferisch.
Nach dem Vorbild des Spitzensports realisieren das Ausbildungszentrum Verpflegung der Armee und der Schweizer Kochverband eine Talentförderung für junge Truppenköchinnen und Truppenköche.
Die Beschäftigungssituation hat sich wieder verschlechtert. Die Geringverdiener leiden am stärksten. Für den SGB Schweizerischen Gewerkschaftsbund ist klar: Die vom Bundesrat beschlossene Aufstockung der Härtefallfonds reicht nicht.
Gastrosuisse und Hotel & Gastro Union zeigen sich entsetzt über den Entscheid des Bundesrats und fordern à-fond-perdu-Beiträge von 600 bis 800 Millionen Franken pro Monat.
Das Neuro Culinary Center bietet eine neue Weiterbildung für Gastronomen an. Im August sollen die ersten Lehrgänge in Vitznau/LU starten.
Dies sei erst der Anfang, so die Einschätzung von Cafetier Suisse. Wer überleben will, müsse die Preise überdenken.
Das Schloss Schadau in Thun erhält die Auszeichnung «Historisches Hotel des Jahres 2021». Historisches Restaurant des Jahres ist das «La Bavaria» in Lausanne.
In Krisenzeiten ist Innovation besonders wichtig. Der Milestone 2020 hat die besten Projekte ausgezeichnet, darunter das Bike Kingdom Lenzerheide.
Die Wintersession hielt für die Gastronomiebranche wenig gute Neuigkeiten bereit. Immerhin: Bei der Fair-Preis-Initiative tut sich etwas.
Philipp Joel Krapf, Betriebsleiter der Cranberry Bar in Zürich, berichtet von seiner Erfahrung.
Dirk Hany hat dieses Jahr zum zweiten Mal den Titel Barkeeper of the Year geholt. Für die HGZ-Leser hat er drei Drinks kreiert, die aus Schweizer Spirituosen hergestellt sind.
2020 wird als Coronajahr in die Geschichte eingehen. Es hat auch bei den obersten Touristikern und Gastgebern seine Spuren hinterlassen.
Ende November endete die Ausschreibung für die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende 2021. Nun stehen die «Gusto21»-Finalteilnehmenden fest.
Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern hat 58 neue «Hôteliers-Restaurateurs HF» und «Hôtelières-Restauratrices HF» diplomiert.
Ein Bier, das gewürzt und erwärmt wurde, ist vielen Biertrinkerinnen und -trinkern ein Graus. Schade, denn sie wissen nicht, was sie verpassen.
Am vierten Dezember bewahrheitete sich, was viele schon befürchteten: Die Gastronomie in Graubünden macht für zwei Wochen dicht.